Hallo Frau Höfel, Seit der 27. Woche habe ich mit einem verkürzten Gebärmutterhals zu kämpfen, heute 32+2. War bereits eine Woche stationär in einem Perinatalzentrum 1 (28. ssw, Zervix 22mm, Trichterbildung). Lungenreife wurde aufgrund des negativen Actim Partus Test nicht gegeben. Seit der Entlassung absolute Schonung mit erhöhtem Becken, wöchentliche Kontrollen beim FA, da ich auch häufig Kontraktionen habe. Meine FÄ scheint hier nicht ganz so viel Erfahrung zu haben. Sie meinte nun immer, alles sei prima, 30mm ohne Trichter. Zwischendurch war ich an einem Wochenende auch wieder in der Klinik aufgrund von Beschwerden, da hieß es 22mm und Trichter, bei pressen 18-19mm. Der Frauenarzt solle weiter kontrollieren und bei Verschlechterung des Befunds überweisen, v.a. auch zur lungenreife, da das Baby nicht vor 34+0 ohne lungenreife kommen darf. Heute kam die FÄ auf die idee, mich auch einmal pressen zu lassen. Ohne pressen 31mm, beim pressen öffnete sich ein Trichter und der Gebärmutterhals Betrug nur noch 16mm. Dann meinte sie „oh, also weiter schonen und lieber nicht pressen“. Auf meine Frage, ob sie mich nicht besser in die Klinik überweisen sollte, da 16mm für mich schon bedenklich klingen, meinte sie „warum, ist doch nicht noch weiter verkürzt, 30mm sind doch gut, ctg zeigt gerade keine Wehen“. Und dass es eh besser wäre zu hoffen, die 12 Tage bis 34+0 ohne lungenreife aufzuhalten, da man ja nicht wüsste welche Spätfolgen das habe. Fragen: - welcher Wert zählt denn nun? Der wert 3cm, der ja tatsächlich ok für die 33ssw wäre, oder die 16mm mit pressen? Sehen sie eine erneute Vorstellung im Perinatalzentrum ebenfalls als übertrieben von mir an? - sollte die lungenreife Ihres Erachtens nicht besser gegeben werden bzw die Entscheidung dem Perinatalzentrum überlassen werden statt dem FA? Wie „schlimm“ wäre es, sollte mein Sohn ohne lungenreife in den nächsten Tagen (heute 32+2) kommen? Herzlichen Dank für Ihre Meinung!
von Simone89 am 24.07.2019, 14:45