Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel! Ich war vor 2 Wochen bei meiner Frauenärztin (25/26. SSW) und das Ultraschallgerät zeigte einen um 10 Tage späteren Entbindungstermin an, sprich, die Kleine ist zu klein für die Schwangerschaftswoche (Gewichtsschätzung hat sie nicht gemacht). Zum Glück konnte mich meine FÄ recht gut beruhigen, sie strahlte Sicherheit aus und sagte, die Kinder würden eben ich Schüben wachsen, außerdem könne das "Reizklima" zu einer zeitweise anderen Versorgung geführt haben... (ich war davor 2 Wochen an der stürmischen Nordsee gewesen) - Zusätzlich war ich die vorherigen 5 Wochen lang fast andauernd erkältet (dreimal schnupfen und 2 mal Husten gleich wieder bekommen). Meine Frauenärztin riet mir, wir würden abwarten bis zur nächsten Untersuchung! Und nur wenn sie bis dahin nicht wirklich weitergewachsen WÄRE, würde sie mir eine Doppler-Untersuchung vorschlagen. Aber sie glaubt nicht, daß das geschieht. Immerhin gäbe es auch zierliche Babys, hauptsache, sie wächst weiter! Wäre das auch Ihre Einschätzung der Situation? Hätten Sie als Hebamme ALLEIN durch das TASTEN des Babys im Bauch eine solche Differenz (von fast 2 Wochen) überhaupt bemerkt? Danke für Ihre Antworten!! Sonja
Liebe mamasonne, herzlichen Glückwunsch zu dieser Gyn! Ja, eine Hebamme hätte im Verlauf dieses zu klein auch ertastet und gemessen. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Sonja, Kinder wachsen in diesem Alter nicht mehr alle nach "Norm". Es gibt ja durchaus Kinder, die rundum gesund geboren werden, aber nur 49 cm lang sind. Und andere, die ebenfalls rundum gesund termingerecht geboren werden, die aber 56 cm lang sind. Da speilt zB auch die Größe der Eltern mit rein... Eine erfahrene Hebamme hätte beim Tasten ein "kleines Kind" getastet. Wenn du nun regelmäßig zur Vorsorge bei einer Hebamme gehen würdest, würde auch sie feststellen können, ob das Kind weiter wächst oder nicht. Und dich dementspechend, genau wie deine Ärztin, bei einem Wachstumsstillstand zu weiteren Untersuchungen (Doppler) schicken. LG, Silke
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