Mitglied inaktiv
Hallo liebe Frau Martina Höfel, der Geburtskanal, durch den das Baby bei der Geburt durch muss, verläuft ja normalerweise gerade. Als bei meiner Entbindung vor fast zwei Jahren mein Baby schräg stecken- geblieben ist, hat mich dass sehr verwundert. Ich muss noch dazu sagen, die Geburt wurde mit dem wehenauslösenden Gel eingeleitet und später habe ich noch den Tropf für die Geburtsbeschleunigung angenomen. Das war eigentlich schon zuviel. Aber dass das Baby gleich schräg mit dem Kopf zum Ausgang stecken bleiben musste und nicht weiterkam das hat mich schon sehr verwundert und zugleich enttäuscht. Ich bekam noch Tropfen und musste mich seitlich hinlegen, damit das Baby im Bauch vielleicht doch die richtige Stellung einnehmen würde. Aber nichts hat geholfen, ich war total enttäuscht, weil die Geburt mit dem Kaiserschnitt und mit Vollnarkose beendet werden musste. Woran liegt es denn nun, dass manche Babys bei der Geburt schräg stecken bleiben und nicht weiterkommen? Liegt es vieleicht doch daran dass bei manchen Frauen der GK nicht ganz gerade ist? Ich will nämlich bei der zweiten Enbindung nicht nochmal so etwas erleben, deswegen suche ich nach der Ursache dafür. mit lieben Grüßen Inga
Liebe Inga, das ohne Anschauungsmaterial zu erklären ist schwer, aber ich versuche es mal am Beispiel hoher Geradstand. Der Beckeneingang der Frau ist queroval. Der Kopf des Kindes auch. Also gibt es eine Formübereinstimmung und das Kind kann ins Becken eintreten. Steht der kindliche Kopf aber um 90° gedreht darüber, paßt er nicht rein. Beckeneingang und Kopf stehen also formmäßig über Kreuz! Ändert sich die Lage des Kindes nicht, bis MM vollständig und Fruchtblase gesprungen, dann spricht man von einem hohen Geradstand. Dieser ist geburtsunmöglich! Das ist der extremste Fall. Wenn der Kopf also in irgendeiner Weise schräg bis gerade über Beckeneingang steht, dann kann er nicht eintreten! Wenn der Kopf ins Becken eingetreten ist, muß er (bzw. das Kind) seinen Rücken (und damit den Kopf) von der Seite der Mutter Richtung Mutters Bauchnabel drehen, da das Kind den längsovalen Beckenausgang sonst nicht passieren kann. Bleibt diese Drehung aus, geht es wieder nicht weiter. Es gibt ein paar dieser Stolperfallen im Becken für das Kind. Durch Lagerung kann man die Kinder meist "überreden", sich richtig ins Becken einzustellen. Das Kind folgt dabei dem Weg des geringsten Widerstandes. Manchmal funktioniert das nicht. Für solche Fälle haben wir dann zum Glück die segensreiche Möglichkeit der Sectio. Suchen Sie nicht nach Gründen! Freuen Sie sich über Ihr gesundes Kind! Die zweite Geburt kann ganz anders laufen! Denken Sie positiv: Ja, diesmal entbinde ich spontan!" Liebe Grüße Martina Höfel
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