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Hallo Fr. Höfel, unser Sohn, 5 Monate, hat in den letzten Wochen immer alle 3-4 Stunden tagsü. Hunger gehabt und Nachts hat er zwischen 9-12 Stunden geschlafen. Ich habe ihn ausschliesslich gestillt. Seit 1,5 Wochen ist er nur noch hungrig, will all 2 Stunden gestillt werden, auch Nachts. Mir ist bewusst, das er wahrscheinlich einen Entwicklungsschub macht. Da ich für Abends immer abgepumpt habe weiss ich, das er dann 140ml für die Nacht genommen hat. Jetzt bekommt er teilweise 200ml (abgepumt über den Tag) und hat nach 2 Stunden wieder Hunger. Welchen ich nun seit 3 Tagen mit einer Flaschemilchpulver stille, da mir diese Mengen an Milch auch nicht mehr "beschehrt" sind. Muss ich mir Sorgen machen bezgl. dieser Mengen, kommt es wieder auf ein normales Level zurück oder kann ich mich vom Stillen verabschieden, weil ich das nicht mehr schaffe? Vielen Dank, Gruss Nikemouse
Liebe nikemouse, warum legen Sie ihn nicht einfach an? Dann weiss die Brust auch was sie zu leisten hat. Alles, was Sie an Ersatzmilch füttern, wird von der Brust nicht registriert und deshalb auch nicht produziert. Das Stillen nachts muss nicht unbedingt "Hunger stillen" sein, sondern kann reines "ich brauche Nähe" Stillen sein. Dass Ihr Kind abends/ nachts wieder vermehrt trinkt und öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter es immer verkaufen wollen! Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Außerdem paßt vom Alter ein Wachstumsschub. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel
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