Mein Sohn (7Monate) bekommt seit etwa sechs Wochen Beikost. Seit Beginn geht es nur in kleinen Schritten vorwärts. Vom Mittagsbrei isst er mittlerweile etwa die Hälfte (100-120mg), beim Abendbrei genau dasselbe. Obwohl wir es schon mit allem möglichen versucht haben (kalter Brei, unterschiedliche fütternde Personen, unterschiedliche Sitzpositionen, immer mal wieder was trinken zwischendurch, verschiedene Gemüsesorten, verschiedene Breikonsistenzen) möchte er nicht mehr essen. Wenn er dann manchmal nach den Mahlzeiten quengelt, stille ich ihn. Dabei trinkt er manchmal zügig, manchmal wirkt er satt. Fast immer hat es aber zur Folge, dass er danach viel spuckt. Kann es sein, dass ihm diese geringere Breimenge, als in den meisten Rezepten angegeben, ausreicht und er dann nur aus Gewohnheit Muttermilch trinkt? Wäre es dann sinnvoll bewusst 3-4 Stunden nach einer Breimahlzeit nicht zu Stillen und diese Zeit auch nach dem Stillen bis zur nächsten Mahlzeit einzuhalten oder soll ich ihm weiterhin immer die Brust anbieten, wenn ich das Gefühl habe er könnte noch hungrig sein? Da er mit seinen 7,5kg nicht gerade der dickste ist, möchte ich ihm keine Nahrung vorenthalten. Vielen Dank!
von AnjaMimi am 23.01.2020, 23:13