Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Wer könnte einem helfen?

Frage: Wer könnte einem helfen?

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Hallo! Unser 7 Wochen altes Baby macht uns etwas Kummer. Er schreit sehr viel und ausdauernd. Zum Abend teilweise noch stärker. Wir haben ihn schon fast den ganzen Tag nur auf dem Arm, da er noch heftiger wird, wenn man ihn weglegt. Gegen Blähungen gebe ich jetzt Chamomilla, obwohl es wahrscheinlich nicht der Hauptgrund ist. Beim Orthopäden waren wir auch schon, da er KISS hatte. Leider kann man ihn auf dem Arm auch nicht beruhigen. Er schreit teilweise also so lange, bis er total erschöpft ist. Mein Mann legt sich oft als letzten Ausweg mit ihn ins Bett und nimmt ihn auf den Bauch. Irgendwann kommt er dann zur Ruhe und schläft ein. Leider auch nicht immer! Was können wir noch tun oder was kann man dagegen machen? Gibt es Hilfe oder muß man sich damit abfinden? Der Kinderarzt hat noch nichts groß machen können, außer Schmerzzäpfchen verschreiben. Danach war es allerdings auch nicht weg. Es kommt also nicht unbedingt von Schmerzen! Können Sie uns irgendeinen guten Rat geben? Wir verzweifeln nämlich langsam und sind ratlos! Danke im voraus Grüße Sonja


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe schnepi, bitte lassen Sie Ihren Sohn noch einmal vom Arzt anschauen, denn es gibt auch Rückfälle beim KISS-Syndrom!!! Und lesen Sie bitte in der Suchmaschine "Tränenreiche Babyzeit" - der Artikel macht einiges klar! Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Wenn er Kiss hat oder hatte, hast du dann schonmal daran Gedacht das er vieleicht einen Rückfall haben könnte??? Ich hoffe das ihr den Grund findet und ihn beheben könnt. Alles gute für euch und euer Baby.


Mitglied inaktiv

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Hallo, es könnte doch tatsächlich sein, dass euer Kind ein Schreibaby ist, damit Anpassungsproblemen kämpft und deshalb so viel schreit. Ihr könntet den Kinderarzt darauf gezielt noch einmal ansprechen und fürs Erste anfangen, eine Art Tagebuch zu schreiben, damit ihr einen Überblick darüber habt, wie oft und wie lange sie schreit. Es gibt spezielle Schreiambulanzen, die in diesem Fall weiterhelfen können und euch Hilfen and die Hand geben, wie ihr euch während der Schreiphasen richtig verhaltet. Gutes Durchhalten! Henriette


Mitglied inaktiv

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Hallo, auch unser erstes Kind schrie viel. Unsere Tochter schrie abends regelmäßig von 17 Uhr bis 21 Uhr in höchsten Tönen. Mein Mann und ich waren nach 6 Wochen mit den Nerven blank. Wir taten alles, rumtragen, stillen, in unser Bett legen, singen, usw. nix half. Auch tagsüber war unsere Tochter sehr unruhig. Eines Nachmittags konnte ich nicht mehr. Ich tat unsere Tochter um 16.45 Uhr in ihr Bett, mir war alles egal, sie schreit doch sowieso, egal was man tut, dann kann sie auch im Bett schreien. Ich machte die Kinderzimmertür zu und setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch, wo ich mich langsam wieder beruhigte. Nach einer Weile merkte ich, irgendetwas ist anders....Ja was? Es war still!!!!! Mich plagte das schlechte Gewissen, ging zum Kinderzimmer und ich machte die Tür vorsichtig auf... Unsere Tochter schlief!!! Bis zum nächsten Morgen!! Da wurde mir klar, dass unsere Tochter einfach ihre Ruhe haben wollte und sie war abends völlig durchgedreht, weil wir auch soviel mit ihr gemacht haben. Seitdem legte ich sie um 16.45 Uhr ins Bett und wir hatten Ruhe. Ich bin auch nie auf die Idee gekommen, dass unsere Tochter schon so früh ihren Nachtschlaf brauchte. Ich legte sie immer dann hin, wenn sie noch relativ gut drauf war. War es doch mal später geworden, 17.30 Uhr z,B., dann war es schon zu spät und die Schreierei fing von vorne an.... Auch tagsüber liess ich es dann ruhiger angehen, wir waren mehr zu Hause. Morgens stillte ich sie, dann wickelte ich sie, auf dem Wickeltisch machten wir ein paar Schmusespiele, dann kam sie noch eine Weile auf die Krabbeldecke und dann, wenn sie noch gut drauf war, kam sie wieder ins Bettchen. Dort babbelte sie noch etwas und schlief dann ein. Dreimal am Tag schlief sie dann für ein Stündchen. Wenn sie wieder wach war, dann immmer dasselbe, stillen, wickeln, schmusen, auf die Krabbeldecke und dann wieder ab ins Bett. Dieses Regelmäßige und diese "Wenige" tat uns allen gut. ALs sie dann ein halbes Jahr war, unternahm ich wieder mehr, aber ich achtete, darauf, dass es nicht zuviel wurde. Gruß Ulla


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