Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

wachstumsretardierung von 3-4 wochen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: wachstumsretardierung von 3-4 wochen

Mitglied inaktiv

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hallo! bei mir wurde eine wachstumsretardierung von 3-4 wochen festgestellt. ich bin in der 37+2 ssw und meine plazenta hat reifegrad 2. war auch beim doppler-us und das kind wiegt 2000-2400g. ich weiss das sind richtwerte. mein baby bewegt sich auch nicht mehr sehr häufig und es ist eine differenz zwischen kopf und rumpf festgestellt worden. (kopf um zwei wochen grösser als rumpf) bis zur 30ssw gab es keine bedenken und die entwicklung war normal. seit der 32+6 ssw hätte die kleine aber nur 500g laut us zugenommen. mache mir doch sorgen, die aber von meinem FA nicht wirklich beachtet werden. meine hebamme meinte es ist wohl besser für das kind auf die welt zu kommen. was sagen sie dazu??? wäre eine einleitung sinnvoll, denn einen KS möchte ich wenn möglich vermeiden. wäre ein wehenbelastungstest vorher von vorteil??? DANKE IM VORRAUS!!! LG Isy


Mitglied inaktiv

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Liebe Isy! Wenn sich die Wachstumsretardierung auch weiterhin bestätigen sollte, kann es sinnvoll sein, über eine vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft nachzudenken, denn ein Grund der Wachstumsretardierung kann die Placenta 2ten Grades sein (2ten Grades bedeutet, dass die Placenta schon ein wenig "verkalkt" und in ihrer Funktion (Versorgung des Kindes)etwas eingeschränkt ist = kleines Kind). Hätte Ihr Gynäkologe jedoch eine Gefahr gesehen, hätte er weitere Maßnahmen ergriffen, denn das ist seine Aufgabe! Sollte es zu einer Einleitung kommen, wird sicherlich erst ein Wehenbelastungstest vorausgehen. Denn das Ziel dieses Testes ist es zu sehen, ob das Kind auch unter Wehentätigkeit gut versorgt ist. Wenn das der Fall ist, wird eine Einleitung einem Kaiserschnitt vorgezogen. Wenn Sie einen kleinen Bauch haben, kann der mangelnden Platz gegen Ende der Schwangerschaft die Ursache für die eingeschränkten Kindbewegungen sein. Wenn das Thema Sie so belastet, suchen Sie bitte noch einmal Kontakt zu Ihrem Gynäkologen und sprechen Sie mit ihm darüber! Liebe Grüße, Silke Angerstein.


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