Sehr geehrte Frau Höfel, Am Dienstag musste ich meinen Sohn in der 17. Woche aufgrund einer vorzeitigen Plazentaablösung gehen lassen. Es begann Montag abend mit einer Blutung durch ein 2 cm großes Hämatom, allerdings war der Muttermund schon 4-5 cm offen. Am nächsten Morgen war die gesamte Gebärmutter bereits voller Blut und Koagel. Unser Sohn konnte über den US kaum gefunden werden und das Blut lief permanent. Dienstag um 14 Uhr sollten die Wehen per Tablette angeschubst werden, aber so weit kam es erst gar nicht. Die Fruchtblase platzte 15 Minuten nach der Einnahme beim Husten und unser Sohn kam sofort. Ich habe von der Aufnahme bis nach der Ausschabung etwa 2,5 Liter Blut verloren und wurde mit einem Hb von 8 entlassen. Unser Sohn entstand durch eine ICSI und ich habe während der Schwangerschaft Utrogest (bis zur 13. Woche), Clexane 6000 Einheiten, L-Thyroxin 50 mg, ASS 150 mg und Folsäure genommen. Meine Fragen sind nun: - Wie kann ich meinen Hb schnellstmöglich wieder pushen, da mein Kreislauf und Schwindel immer noch Achterbahn fahren. - Wodurch passiert eine vorzeitige Plazentaablösung so früh? Kann das mit einer länger anhaltenden Erkältung zusammenhängen? Ich mache mir so Vorwürfe, dass ich es nicht verhindern konnte. - Sollten wir es nochmal versuchen, kann man es irgendwie verhindern? Liebe Grüße und vielen Dank, Racoon mit Prinzessin an der Hand und 4 Sternchen im Herzen (Mia (12. Woche) , Luca (9. Woche) , Alex (19. Woche) und Elias (17. Woche))
von Racoon am 01.12.2023, 22:15