Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, Sie schrieben, es könnte vom zu schnellen Wechsel von einer zur anderen Brust kommen, wenn das Kind extreme Blähungen hat. Ich habe beim Stillen eigentlich nciht so recht beachtet, welche Brust ich wann anlege. Ich habe zumeist die angelegt, welche das letzte Mal nicht oder kaum getrunken wurde (soweit ich erinnern kann) und sonst nach Gefühl (welche ist praller). Zudem achte ich darauf, dass die Brust von allen Seiten entleert wird. Das "Bergaufstillen" habe ich ausprobiert, dieses Mal hat es geholfen. Wie allerdings kann ich "sicher"stellen, dass mein Baby Vorder und Hintermilch bekommt? Außerdem wollte ich wissen, ob ich mit homöopathischen Mitteln unbedenklich helfen kann: Habe im Forum von Carbo vegetabilis pentarkan H bzw. Viburcol gehört. Was ist mit den Einzelmitteln Camomilla und Colocyntis? Haben Sie mit diesen vier MItteln Erfahrungen bzw.können Sie etwas empfehlen? Kümmelzäpfchen und SabTropfen helfen nur bedingt. (Wie gebe ich meinem Kind Globuli richtig? Es ist knapp 7 wochen alt). Danke
Liebe erdnusslove, bitte pro Mahlzeit eine Seite (evtl. auch mehrmals) anlegen, da erst nach 5-7 Minuten die Hintermilch läuft. Dazu Bergaufstillen. Ausreichend bäuern lassen. Was auch geht: ein paar Minuten anpumpen, dann anlegen. Ist aber nur für ganz hartnäckige Fälle! Nein, mit homöopathischen Mitteln können Sie nicht unbedenklich helfen. Da gibt es reichlich zu bedenken. Homöopathische Mittel sind Arzneimittel. Die Homöopathie arbeitet nach der Ähnlichkeitsregel nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc. Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!! Dies macht sich die H. zu nutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!! Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren! Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf das zu behandelnde Kind abgestimmt werden. Es kann nämlich sein, dass zwei Kinder mit den gleichen Symptomen völlig unterschiedliche Mittel bekommen! Liebe GRüße Martina Höfel
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