Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Verstopfung = Vorwehen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Verstopfung = Vorwehen

Nadine3011

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Sehr geehrte Frau Höfel, Ich habe in der 22+3 Ssw. meine Zwillinge die Leonie und den Elias durch eine Frühgeburt verloren. Die Ärzte im Krankenhaus haben eine Zervixinsuffizienz festgestellt. Meine Frage, ich hatte schon länger Bauchschmerzen wie ähnliche Periodenschmerzen ab dem 4 Monat, dann Verstopfungsgefühl mitte 6. Monat obwohl ich austreten gehen konnte und ein druck nach unten ... mindestens die letzten 4 mal habe ich dies beim Frauenarzt angegeben. Er hat nur den Gebärmutterhals gemessen ist aber nicht auf meine Aussagen eingegangen. Er hatte mir ein Abführmittel verschrieben obwohl ich meinte ich kann aber austreten gehen. Die Ärzte im Krankenhaus fragten mich warum ich mit diesen Symptomen nicht eher ins KH gekommen bin. Meine Frage an Sie als Hebamme: hätte man mit diesen ganzen Symptomen und einer Mehrlingsschwangerschaft nicht als Frauenarzt drauf kommen müssen das ich bereits Vorwehen habe und keine Verstopfung. Als erstschwangere kann man das ja auch null einschätzen. Man hätte mich doch ins KH überweisen müssen oder nicht? Hätte man in der 23 ssw. kein CTG anlegen können? Der Gebärmutter Hals muss doch nicht unbedingt verkürzt sein, man muss doch das Gesamtbild der schwangeren betrachten? Oder geht es nur nach dem Gebärmutterhals? Muss dieser zwingend verkürzt sein um das man reagiert? Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar! Viele liebe Grüße Nadine


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Nadine, Sie haben Symptome angegeben - Ihr Gyn hat reagiert. Der Gebärmutterhals bot aber anscheinend keinen Anlass zur Sorge. Druck nach unten ist gerade in der Schwangerschaft mit Gemini vorprogrammiert. Von daher ist Ihrem Gyn kein Vorwurf zu machen. Liebe Grüße Martina Höfel


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