Frage: Kind 1 jahr,, Verstopfung "

Hallo Frau Höfel, Erst einmal vielen Dank für ihre letzte Antwort. Nun habe ich noch ein anderes Anliegen. Mein Sohn wird morgen 1 Jahr,er hatte im Dezember den Norovirus und seitdem hat er Probleme mit seinem Stuhlgang. Er kann nur unter größten Schmerzen und Anstrengung Stuhl lassen und oft ist danach auch sein After blutig.  Er bekommt 3 mal am Tag festes essen(morgens müsli mit Obst oder auch Haferbrei mit Obst, mittags Kartoffeln/Reis/Nudeln... Und abends einen Milch Getreide Brei) zwischendrin bekommt er zwischen der festen Kost pre Milch allerdings verdünnt,heißt auf 150 ml Wasser kommen 4 löffel Milchpulver statt 5, wenn er mag bekommt er dazwischen auch immer wieder Tee angeboten (Mal möchte er mal nicht und wenn dann nur paar schlucke) ,nachts bekommt er auch noch 2 Mal die pre mit 120 ml aber auch hier wieder verdünnt bedeutet er kommt im Schnitt auf ca 700 ml Flüssigkeit. Wie haben nun schon eine 4 wöchige darmkur (Vivatlac)gemacht und der Kinderarzt gab uns schon Abführmittel(Laxbene Junior )aber davon kommt der Darm gar nicht mehr zur Ruhe und er schläft dadurch nachts sehr sehr schlecht, Erfolg hat es auch kaum gezeigt und ist für mich auch keine Dauerlösung. Was können wir hier noch tun um ihn zu helfen? Was halten sie nach den neuesten Studien von Fencheltee? Den trank er eigentlich immer gern aber nach den neusten Studien wo es heißt ein Kind unter 4 Jahren sollte keinen Fencheltee mehr trinken,geb ich ihn diesen nicht mehr.    Ich danke ihn für ihre Antwort. LG julienmami 

von Julienmami am 05.02.2024, 10:02



Antwort auf: Kind 1 jahr,, Verstopfung "

Liebe julienmami, das hört sich in der Tat nach chronischer Verstopfung an und da hilft wahrscheinlich auch kein Fencheltee - umstritten oder nicht! Wenn die Behandlung einer Verstopfung nötig ist, dann ist ein Makrogol wie Laxbene das Mittel der Wahl und auch ab dem Alter von 6 Monaten zugelassen. Bis ein Darm richtig leer ist (nach längerer Verstopfung) kann es durchaus einige unruhige Tage, sogar Wochen geben. Zusätzlich sollte die Ernährung angeschaut werden, ob genügend Ballaststoffe vorhanden sind.  Sprechen Sie noch einmal mit dem Kinderarzt.   Liebe Grüße Martina Höfel  

von Martina Höfel am 05.02.2024



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