jt1234
Hallo Frau Höfel, danke Ihnen für Ihre Geduld, die Sie bei der Beantwortung von Fragen aufzeigen. Ich befinde mich heute in der SSW 33+5 und es wurde vor zwei Tagen leider festgestellt, dass sich mein Gebärmutterhals auf 1,4cm verkürzt hat, ohne Wehen, nur in unregelmäßigen Abständen Druck nach unten und ein Ziehen in der Scheide. Nicht so stark, dass es besorgniserregend war, auch nicht für meine Frauenärztin, bis zur Messung. Ich wurde letztendlich ins KH geschickt und es wurde ein Partosure-Test gemacht, welcher negativ ausfiel. Die Ärztin bot mir an, zwei Tage stationär zur Überwachung dazubleiben, jedoch würde sie mir lt. eigener Angabe nur eine Bettruhe verordnen, weshalb wir uns darauf einigten, dass ich dies Zuhause tun würde. Jetziges Problem: ich wurde damit etwas überrumpelt und habe erst im Nachhinein erfahren, dass für solch eine Verkürzung nicht selten Bakterien verantwortlich sein. Es wurde beim FA und im Krankenhaus leider kein Abstrich abgeschickt, weshalb ich jetzt verunsichert bin, ob sich eventuell Bakterien angesiedelt haben, sodass auch eine Bettruhe nichts bringt. Abgesehen davon, habe ich sobald ich stehe einen stärkeren Harndrang; kann es daran liegen, dass das Baby nach unten drückt oder spricht dies für eine Infektion? Jetzige Therapie: "Bettruhe" (ich stehe des Öfteren zur Toilette auf) und Progesteron oral 1x tgl 200mg, meinen Sie, das ist in Ordnung bis zu meinem Nächsten Termin in 7 Tagen? Ich mache mir sorgen um mein Baby. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe jt, ein pH von 4,0 zeigt keinerlei Entzündungsgeschehen. Und der vermehrte Hardrang ist sicher dem Druck nach unten geschuldet. Ein paar Tage der Entlastungs wirken manchmal Wunder und der Gebärmutterhals stellt sich wieder. Sie sind jetzt so weit in der Schwangerschaft, dass eine größere Klinik die Geburt nicht mehr aufhalten würde. Mit 35/0 SSW ist dann auch die Lungenreife gegeben und man kann das KInd gut päppeln. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in dem ganzen Untersuchungsmarathon kein Abstrich gemacht wurde. Manchmal bekommt frau es einfach nicht mit. Liebe Grüße Martina Höfel
jt1234
Nachtrag: der Muttermund war zu, jedoch sagte die Ärztin "er ist nicht fest", "da tut sich was". Den Vaginalschleim identifizierte sie als möglicherweise Schleimpropf (habe seit dem jedoch keinen vermehrten Schleim- oder Flüssigkeitsabgang)
jt1234
pH-Wert 4,0
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