Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

übergang zum abstillen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: übergang zum abstillen

Pulli

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Ich stille meine Tochter seit 6monaten. Nun ist es so das ich während dieser Zeit einen kleinen vorrat an abgepumpter muttermilch anlegen konnte. Ich möchte meine Tochter gerne noch plus/minus 2monate stillen. Da ich ihr den Übergang so langsam wie möglich gestalten wollte versuche ich seit ca 3tagen ihr abgepumpte Muttermilch einmal am Tag zu füttern. Aber sowohl ich als auch mein Mann scheitern kläglich bei ihr. Sie schreit und zappelt in jeglicher Position ohne zu trinken. Bei mir akzeptiert sie Nichtmal den Sauger im Mund. Auch schon diverse Modelle wurden ausprobiert. Meine Hebamme gab uns einen tipp mit dem Becher. Dieses möchte ich aber umgehen da ich mir erhofft habe das unser leben durch den einsatz der Flasche etwas einfacher wird. Zur Erklärung muss ich sagen dass sie hauptsächlich nur im liege gestillt werden möchte und somit Ausflüge ausser Haus kaum möglich sind. Wir fahren in die nächstgelegenen Stadt bereits 20minuten. Können sie uns vielleicht mit einer anderen idee helfen sie an die Flasche zu bekommen? Viele grüße.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Pulli, die Flasche ist anscheinend erstmal erklärter "Feind". Vielleicht geht es so: ändern Sie außer zum Schlafen die Stillposition auf Wiege- oder Fußballhaltung. Damit ist das Kind zwar noch nicht von der Brust, aber Sie sind (nach ein paar Tagen konsequenter Durchführung und evtl. viel Gemecker) beweglicher und können außer Haus. Wenn das läuft, dann bitte die Stillmahlzeiten etwas einkürzen (statt 5 nur 3 Minuten) und ein paar Löffel Beikost füttern. Oder nochmal die Flasche anbieten! Liebe Grüße Martina Höfel


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