Freezing
Liebe Frau Höfel, ich war vor meiner SS eine relativ sportliche Person und wir haben regelmäßige Bergurlaube mit Kletter und Wandertouren gemacht. Nun sind wir in den Bergen und ich bin in der 11. SSW. Bei fast jeder Belastung sorge ich mich irgendwie um das Ungeborene. Heute waren wir extra auf einer für uns leichten Tour (unter normalen Umständen), startend auf 1600m (dort sind wir mit der Bergbahn hin, weil sonst zu anstrengend) und 800 Höhenmeter nur im Abstieg auf ca 7km. Mein Puls war durchgehend in einem eher niedrigen Bereich, nur bei kurzen Anstrengungen ist er mal auf 140 hoch. Kurz vor Ende war ich allerdings plötzlich total müde und erschöpft, hätte so einschlafen können. Außerdem merkte ich da auch kurz die SS-Übelkeit, die mich immer mal wieder plagt. Auch wenn ich kurz vorher schon etwas gegessen und getrunken hatte, hab ich dann nochmal eine Kleinigkeit gegessen und es wurde ganz langsam dann besser. Aber zwischendurch war ich sehr quengelig :) wenn wir von solchen Ausflügen zurück sind, mache ich mir oft für eine Weile große Sorgen, ich könnte nun dem Bauchzwerg geschadet haben, weil ich zwischendurch so kaputt war. Auch hinterher bin ich dann natürlich platt, aber man muss auch sagen, dass ich in den allerersten Wochen sehr viel geschlafen habe und Abgeschlagenheit eine der größten „Nebenwirkungen“ der SS waren bei mir. Können Sie mir bzgl. dieser sportlichen Aktivitäten vielleicht einen Rat geben? Kann dies solange ich auf Höhe und Herzfrequenz achte iwie gefährlich sein? Ich weiß, dass ich dazu neige, mir zuviel Sorgen zu machen, aber in der SS ist es auch nicht besser geworden ... Liebe Grüße und vielen Dank, Freezing
Liebe Freezing, auch ein trainierter Körper benötigt Zeit sich an die Schwangeschaft anzupassen. Ihr Ausflug war völlig okay und Ihrer Beschreibung nach hat Ihr Körper alles gut verkraftet. Bitte lesen Sie auch hier: https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/bergaufenthalt.htm Liebe Grüße Martina Höfel