Mitglied inaktiv
Hallo. Hätte wieder mal eine Frage wo ich gerne auch ihren Rat wüsste, Habe mal die Stllzeiten aufgeschrieben: 6h,8.45h,ca.12h,16.15h,17.30h,20h,0.30h,4h,7.30h ist das ok oder ist irgendwo eine zu lange Pause? (zw 20h und 0.30h) habe manchmal das Gefühl er kriegt am Abend nicht genug, meine Hebamme sagt ich soll nach dem stillen probieren mit Fläschchen (nestle Pre) was er noch trinkt. kann ich das probieren, was halten sie davon? und wegen den schmerzen bei den ersten ´Trinkzügen (so ein Ziehen) ist auf der rechten Brust etwas mehr, muss ich da was tun oder ist das ok? und mir kommt vor er trinkt teilweise an der linken Brust lieber? trinkt aber schon auch an dr rechten. gibts da was? mein sohn ist jetzt 24 tage alt und wann ist das mit dem Wachstumsschub? danke vicky
Liebe angelvicky, leider hat Ihre Hebamme vergessen, Ihnen etwas Wichtiges zu erklären: das vermehrte Stillen am Abend hat seinen Sinn und ist so gewollt! 1. regt das Kind damit die Milchbildung an (Hormone werden ausgeschüttet) 2. und es verarbeitet seinen Tag! Die Stillzeiten hören sich supergut an! Wenn Sie jetzt zufüttern, dann ist Ihr KInd vielleicht abends einmal weniger an der Brust, aber genau dieses eine Mal fehlt vielleicht bei der Hormonproduktion. Zuwenig Hormonausschüttung bedeutet weniger Milchproduktion. Weniger Milchproduktion bedeutet mehr Zufüttern und schon geht der Teufelskreis los! Wenn irgend möglich - bitte NICHT zufüttern! Zu den Brustwarzen: Es gibt Frauen, bei denen das Einsetzen des Milchspendereflexes in den ersten Wochen extrem unangenehm, ja sogar schmerzhaft sein kann. Nach einiger Zeit - wobei einige Zeit ein dehnbarer Begriff ist - verlieren sich diese Probleme und die Frau kann beschwerdefrei stillen. Bis dahin kann die Frau versuchen sich durch Entspannungsübungen, wie sie z.B. im Geburtsvorbereitungskurs gelernt wurden, Erleichterung zu verschaffen und sie kann eventuell durch häufiges Anlegen (was gerade in der ersten Zeit ohnehin sehr sinnvoll ist, auch nachts), absolut korrektes Anlegen und Wärmeanwendungen oder Kühlen Linderung erreichen. In Extremfällen kann in Absprache mit dem Arzt auch ein leichtes Schmerzmittel verordnet werden. Werden Ihre Brustwarzen weiß und blutleer, wenn die Schmerzen auftreten? Dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um einem Gefäßkrampf. Solche Gefäßkrämpfe sieht man immer wieder bei Frauen, die das Magnesium, das sie während der Schwangerschaft eingenommen haben, plötzlich abgesetzt haben. In seltenen Fällen handelt es sich dabei auch um ein Phänomen, das Raynaud Syndrom genannt wird und auch andere Körperteile z.B. die Finger befallen kann. Bei einem echten Raynaud Syndrom gibt es medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, die auch in der Stillzeit möglich sind. Eine Lieblingsseite haben viele Babies. Versuchen Sie die andere Seite in Fußballhaltung zu stillen - so kann der Schatz in seiner Liegeposition bleiben und merkt den Seitenwechsel nicht so sehr. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Blos nicht zufüttern!!!!!!!! Die Abstände sind ok, es heißt doch Stillen nach Bedarf. Wenn er am Abend nicht genug bekommen würde, würde er sich schneller wieder melden!!! Viel Spaß noch beim Stillen!!!!!!!!!!!!!! LG Cleo+4Kids
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