Louisa77
Liebe Frau Höfel, ich, 36 Jahre, bin zum ersten Mal schwanger, gerade in der 7 SSW. Vielleicht vorab einige Grunddaten: => erster Tag letzte Periode: 12.04.14 => positive Ovulationstests & Geschlechtsverkehr am 20.04. + 21.04.14 => vermutlich leichte Nidationsblutung ab 01.05.- 03.05.14 => Deutlich positive Schwangerschaftstests habe ich ab dem 12.05.14 bis jetzt wöchentlich durchgeführt. Leider habe ich erst am Ende dieser Woche den ersten Frauenarzttermin, der die Schwangerschaft bestätigen oder widerlegen wird. Was mich sehr verunsichert, seit ca. 14 Tagen (ab der 5 SSW) habe ich braune Schmierblutungen, jetzt mache ich mir große Sorgen, das ich das Kind ggf schon verloren habe. Schmerzen im Unterleib habe ich keine. Die Schmierblutungen nehmen zu, wenn ich mich körperlich anstrenge z.B. putzen, langes Laufen, bei ruhigeren Tätigkeiten wird es weniger. Hinzufügen muss ich, dass ich einen Polyp am Muttermund habe und mein Frauenarzt mir schon vor der Schwangerschaft gesagt hatte, das ich durch diesen Polypen in der Frühschwangerschaft mit Schmierblutungen rechnen müsste. In der Vergangenheit hatte ich durch diesen Polyen schon mal Schmierblutungen gehabt, auch in besonderen Stresssituationen hatte ich mit Schmierblutungen zu kämpfen. Laut Frauenarzt ist organisch alles in Ordnung, Abstrichbefunde auch immer alle i.O. gewesen. Nach dem Absetzen der Pille im Oktober 2013 hatte ich auf Anraten einer Heilpraktikerin nach 3 Monaten einen Hormonspeicheltest machen lassen, dieser ergab einen erniedrigten Progesteronwert, könnten diese Schmierblutungen auch durch diesen erniedrigten Progesteronwert ausgelöst werden? Zur Zeit lese ich sehr viel im Internet und mache mich sehr verrückt. Lieben Dank vorab für eine Antwort! LG Louisa
SilkeJulia
Hallo Louisa, es ist am Wahrscheinlichsten, dass die Blutungen durch den Polypen ausgelöst werden, vor allem, weil sie bei körperlicher Anstrengung zunehmen. Blutungen, die auf eine Fehlgeburt hindeuten werden stärker, bis es deutlich stärker als periodenstark frisch blutet und Unterleibskrämpfe hinzukommen. Dennoch sollte der Frauenarzt den Progesteronspiegel nochmal überprüfen und ggf medikamentös nachhelfen, um ihn zu stabilisieren. Alles Gute, Silke
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