Mitglied inaktiv
Hallo, ich brauche Hilfe! Meine Tochter ist jetzt 2 Wochen alt. Bisher lief alles gut...habe genug Milch und sie trank ca. alle 3h (plus-minus). Seit ein paar Tagen hat sie mit spucken begonnen. Es ging harmlos los. Dann kam mal was aus der Nase (hatte deswegen schon mal an die Stillberatung geschrieben). Doch heute ist es wirklich schlimm. Die letzte Nacht mochte sie kaum schlafen und hat gewinzelt. Sie verlangt fast jede Stunde nach meiner Brust und spuckt es danach wieder aus...ich bin nur am Sachen wechseln und Brust geben. Sie trinkt ca.5min, dann schläft sie ein, ich leg sie hin und irgendwann kommt es aus dem Mund gelaufen. Mal flüssig, mal flockig. Mal viel, mal wenig. Stuhlgang hat sie mindestens 4-5mal am Tag (oder mehr) und Pipi machen tut sie jede Stunde!!! Ich komme mit windeln nicht nach, da wir Stoffwindeln verwenden. Ist DAS noch normal? Fieber habe ich gemessen, 36,7 Grad. Stillen tu ich sie im Sitzen und im Liegen, macht aber keinen Unterschied. Das Bäucherchen kommt meistens auch- früher oder später. Sie hat nun auch Blähungen und wir haben "Asafoetida Tinktur"auf ihren Bauch geschmiert. Welche Liegepossition ist die Beste? Jetzt liegt sie friedlich auf dem Bauch und schläft. Nachts aber auf dem Rücken. Augenblicklich hat sie auch Pickelchen im Gesicht und vereinzelt am Hals und unter den Armen - ist das schon die Neugeborenen-Akne? Sie sind weißlich, wie richtige Pickel. Ich muss noch erwähnen, dass wir in Asien leben und ich hier keine Hebamme zur Betreuen habe! Ich hoffe, jemand kann uns beruhigen. Die Menschen hier denken teilweise sehr unterschiedlich (sehr alternativ) und ich vertraue eher "unsereren" Müttern. lG, Alexandra
Liebe Silvermoon, ich habe mal bei Biggi geklaut, weil Sie hat es schon perfekt formuliert! "Babys spucken, nicht immer und auch nicht unbedingt regelmäßig, aber generell gilt der Satz „Babys sind unten und oben undicht" schon für so ziemlich alle Babys. So lange ein Kind dabei gut gedeiht ist das Spucken „lediglich" ein Wäscheproblem und nicht weiter besorgniserregend. Bei einer Viruserkrankung kommen zu dem Spucken noch andere Symptome dazu (z.B. Fieber, Mattigkeit, ein schlechtes Allgemeinbefinden usw.). Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser „Blase" ihren Weg nach oben findet, nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Insbesondere sehr hastig trinkende Babys haben oft dieses Problem. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist zwar sehr lästig, aber es lässt sich wenig tun. Das Spucken von Babys ist in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme! Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Ihr Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit zu füttern." Vielleicht versuchen Sie einmal das Kind in Rückenlage (Sie auf dem Rücken - nicht das Kind!) anzulegen, dann muß es gegen die Schwerkraft trinken. Hilft manchmal. Von der Zeit her, ist ein erster Wachstumsschub dran. Es kann gut sein, dass Ihr Kind sich einfach so volllaufen läßt, dass der Überschuß wieder raus muß! Zur Schlafposition. Angst vor SIDS ist okay, aber man muss auch schauen, was ist was. Kinder sollen nicht unbeaufsichtigt auf dem Bauch liegen - Gefahr wg. SIDS. Es ist aber nicht die Bauchlage, die das Kind tötet, sondern ERbrochenes, wo es sein Gesicht reinlegen könnte. Schläft er mit im Elternschlafzimmer? Perfekt! Wenn möglich, bitte sein Bett an Ihr Bett stellen. CO2 kann bei einem dichten Nest oder geschlossenen Wiegenwänden nicht entweichen (Kohlendioxyd ist schwerer als Luft)und lagert auf der Matratze. Deshalb sollen die Kinder nicht auf dem Bauch schlafen! Also für gute Luftzirkulation sorgen! Wenn der Himmel über dem Bett sehr dicht ist, kann nicht genügend Luftzirkulation entstehen, um das CO2 abzutransportieren. Also das Kind mit den Füßen ans Kopfende legen! Noch dazu: als man angefangen hat, den plötzlichen Säuglingstod zu untersuchen, wurde Bauchlage propagiert! Klar, dass damals die meisten Kinder in Bauchlage verstorben sind! Alles das wissen wir und es ist gut untersucht - trotzdem gibt es Kinder, die schlafen nur (tief und fest) auf dem Bauch! Da heißt es dann, das Kind muß neben dem Bett der Eltern schlafen in einer offenen Wiege oder Bett mit ganz dünnem Nest. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Silvermoon, ich habe auch ein Spuckbaby, war zeitweise auch ziemlich dolle. Und ich habe festgestellt, das sie wirklich mehr spuckt, wenn sie ein Wachstumsschub hat. Sie ist jetzt 6 Monate alt u. es hat sich gut gegeben. Nur ab u. zu nochmal. Liebe Grüße nach Asien. Viola
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