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Hallo Frau Höfel, jedes Mal, wenn ich meinen Sohn (8 Wochen alt) gestillt habe und hinlege, läuft ihm die Milch schwallartig nach kurzer Zeit mehrere Male aus dem Mund. Egal, ob er ein Bäuerchen gemacht hat oder nicht und egal, wie lange er getrunken hat. Das Bett ist dann jedes Mal total nass. Ich habe gelesen, dass dies ein Zeichen für eine Verengung sein kann. Muss ich ihn untersuchen lassen oder ist das normal? Ansonsten gedeiht er gut und schläft auch ganz gut, was er ja wahrscheinlich nicht tun würde, wenn er zu wenig Milch bekommt. Mir macht nur Sorgen, dass es inzwischen jedes Mal dazu kommt. Für Ihre Mühe meinen Dank im Voraus. Gruß N. Mytzka
Liebe Mytzka, ich habe mal bei Biggi geklaut, weil Sie hat es schon perfekt formuliert! "Babys spucken, nicht immer und auch nicht unbedingt regelmäßig, aber generell gilt der Satz „Babys sind unten und oben undicht" schon für so ziemlich alle Babys. So lange ein Kind dabei gut gedeiht ist das Spucken „lediglich" ein Wäscheproblem und nicht weiter besorgniserregend. Bei einer Viruserkrankung kommen zu dem Spucken noch andere Symptome dazu (z.B. Fieber, Mattigkeit, ein schlechtes Allgemeinbefinden usw.). Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser „Blase" ihren Weg nach oben findet, nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Insbesondere sehr hastig trinkende Babys haben dieses Problem oft. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist zwar sehr lästig, aber es lässt sich wenig tun. Das Spucken von Babys ist in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme. Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Ihr Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit zu füttern. Außerdem sollte unbedingt auf die richtige Saugerlochung geachtet werden. Ein Andicken der Nahrung wird zwar oft empfohlen, ist aber weder notwendig noch sinnvoll. Über den Nutzen von speziellen Nahrungen für Spuckkinder wird von Experten sehr kontrovers diskutiert. Liebe Grüße Martina Höfel
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