Cahuita
Guten Abend Unser Sohn, gut 10 Monate alt, schläft immer noch so schlecht. Was können wir nur tun? Er wacht in der Nacht meistens jede Stunde auf, wenns gut geht alle 2 Stunden, wenns schlecht geht alle 30 Minuten. Er schläft bei uns im Bett oder im Bett daneben... Ich versuche ihn zu beruhigen durch streicheln, klappt meistens nicht. Selten nützt kuscheln. Meistens nützt nur die Brust anbieten etwas und wenns gar nicht geht, dann herumtragen. Was könnte das sein und wie können wir ihm helfen? Unsere Hebamme meint, weil er auch am Tag oft quengelt, wir sollten ihn mal quengeln lassen in den Armen und nichts mit ihm spielen, bis er schreit und dies dann rauslassen kann. Das könne auch 2 Stunden dauern. Ich weiss ja aber warum er quengelt. Nämlich wenn er schlecht geschlafen hat oder weil er Unterhaltung will, denn er ist sehr aufgeweckt und kann noch nicht krabbeln und das regt ihn dann auf. Für uns ist das mit dem rausschreien lassen völlig komisch. Das wollen wir nicht. Das kann vielleicht für einen Säugling ok sein, der unstillbra weint auch wenn man ihn zu beruhigen versucht. Aber das ist es ja nicht. Odre wie sehen Sie das? Sie hat uns die BroschüreTränenreiche Babyzeit gegeben, aber das trifft für uns das Problem nicht auf den Punkt. Er schreit ja nicht stundenlang unstillbar.. Vielen Dank
Liebe Cahuita, zum Schreien hat Lina das Wichtigste gesagt. Das sollten Sie wirklich nur ausprobieren, wenn Sie sicher sind, dass Sie es aushalten. Es ist nicht einfach einem Kind zuzuhören, wenn es vor Kummer herzzerreissend weint. Ist bei Ihrem Kind ein Kiss-Syndrom ausgeschlossen worden? Ist der Tagesablauf so, dass eine gewisse Regelmäßigkeit (Sicherheit) gegeben ist? Kann Ihr Sohn in ein eigenes Zimmer umziehen? Liebe Grüße Martina Höfel
Lina_100
Hallo, einen Versuch ist es bestimmt wert auch in diesem Alter. Meiner hat das noch Anfang des zweiten Lebensjahres manchmal nach anstrengenden Tagen (z. B. sehr viele neue Eindrücke) gemacht. Danach hat er entspannt geschlafen und ist fröhlich aufgewacht. Ihr müsst es nur aushalten können, ihn fest und beständig im Arm halten (nicht ständig die Position wechseln) und ihm vermitteln, dass es ok ist, dass er es rauslässt und ihr da seid. Sinn macht es nur, wenn du oder der Vater das Schreien ertragen können und den Kleinen "begleiten" könnt bis es raus ist. Auch beim Säugling geht es beim begleiteten Scheien ja gerade darum ihn Stress abbauen zu lassen und nicht zu versuchen ihn zu beruhigen (= ruhig stellen), sondern eben ernst zu nehmen, zu begleiten und Halt zu geben. Liebe Grüße
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