Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Scharlach und Windpocken

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Scharlach und Windpocken

Mitglied inaktiv

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hallöchen! bei meinem sohn im kiga sind jetzt fälle von scharlach und windpocken aufgetretten.kann das auch für mich gefährlich werden?bin in der 23 woche schwanger und habe schon etwas bammel alls mein sohn sich anstecken sollte.im mutterpass steht das ich immun bin.aber scharlach kann doch jeder kriegen. lg Anke


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Tim, Scharlach tritt in der Gravidität relativ selten und nicht häufiger als bei Nichtschwangeren auf. Die SS beeinflußt den Verlauf der Infektion, die durch ß-hämolysierende Strepptokokken der Gruppe A verursacht wird, nicht. Als mütterliche Komplikationen treten auf: 1. durch unmittelbare Erregerwirkung: Eitrige Lymphadenitis, Tonsillenabzeß, eitrige Mittelohrentzündung, Schnupfen, Lungenentzündung 2.durch Erregergifte: Myokarditis, Nephritis (Nieren) und Scharlachrheumatoid 3.durch allergische Reaktionen: akutes rheumatisches Fieber, Myokarditis, Perikarditis, akute diffuse Glomerulonephritis Eine Schädigung eines Ungeborenen durch eine Scharlachinfektion ist nie beschrieben worden. Halten Sie hygienische Vorschriften, wie Händewaschen und Abstand zu infizierten Personen ein. Keine Knuddelattacken, solange Personen im Umkreis nicht scharlachfrei sind! Alles Gute Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Bei Windpocken kann es Probleme geben, wenn Du sie noch nicht hattest, soweit ich weiß. Aber bei Scharlach kann ich Dich beruhigen. Da brauchst Du keine Angst haben. Wir hatten Scharlach im KIGa als ich ganz frisch schwanger war und habe meinen FA gefragt. Es ist kein Fall bekannt, daß ein ungeb. Baby wg. Scharlach Schaden genommen hat. Gruß claudia


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