Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Rectus diastase und abstillen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Rectus diastase und abstillen

Flo_84

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Guten Abend Frau Höfel, ich habe drei Fragen: Meine zweite Tochter (erstes Kind wird um Januar 3) ist nun knapp 8 Monate alt. Ich habe leider immer noch einen recht breiten Spalt zwischen den Bauchmuskeln (2-3 Finger). Mein RüBi-Kurs war nicht sonderlich gut, wir haben eigentlich ausschließlich Brückenbodenübungen gemacht (auch wichtig, weiß ich), aber kaum Bauchmuskelübungen. Nach der ersten Geburt war ich ruckzuck wieder fit, hatte gar keine Probleme. Vermutlich habe ich mich nicht ausreichend geschont (die kleine ist/war ein ziemliches Schreibaby)... Was kann ich tun? Ich trainiere regelmäßig die seitlichen Bauchmuskeln, aber es wird nicht stetig besser. Muss ich damit zum Arzt? Vor zwei Wochen habe ich abgestillt (der "Ofen war aus", Baby hat nur noch rumgespielt und ist nicht satt geworden). Die rechte Brust ist weich und unempfindlich. Die linke Brust ist zwar auch nicht richtig hart, aber hat noch ein paar knubbel und ist auch druckempfindlich; auf dem Bauch liegen ist unangenehm bei linksseitiger Belastung. Ist das normal? Beim Abstillen meines Sohnes hatte sich das innerhalb weniger Tage reguliert... Nachts wacht die Kleine noch einmal auf und möchte trinken; sie bekommt dann eine Flasche pre. Ist es ok, wenn man die Milch dünner macht als vorgeschrieben? Ich erhoffe mir, dass sie dann irgendwann nicht mehr dafür wach wird. Außerdem ist sie recht "propper" und braucht ja eigentlich nachts nichts mehr... Nicht, dass es zu viel wird. Besten Dank für Ihre Antworten!!


Martina Höfel

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Liebe Flo, bitte lesen Sie hier: http://www.bfg-kray.de/fileadmin/pdf/Buebchen/Manuskripte_2014/Petra_Mattenklotz_Rectusdiastase_Bad_Sassendorf_2014.pdf Die Brust etwas kühlen. Ja, manchmal dauert es, bis die Milch ganz wegbleibt. Nein, die Milch bitte nicht verdünnen. Liebe Grüße Martina Höfel


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