Mitglied inaktiv
Hallo. ich habe eine wirklich nette, allerdings noch sehr junge (29 J.) Nachsorgehebamme. Sie gibt sich viel Mühe, ist sehr genau. Aber was mir auffällt, ist, dass sie immer "Haar in der Suppe" finden muss und mich damit verunsichert. Ich habe vor 11 Tagen meinen dritten Sohn bekommen. Heute tastete sie wieder die Gebärmutter und sagte: "Die GM ist etwas nach rechts verzogen. Das kann bei einer Drittgebärenden schon mal ein. ABER massieren sie sie mal häufiger...". Da höre ich dann raus, dass es eben doch nicht normal ist, sondern "behandlungsbedürftig", wenn es auch nur eine Massage ist. Mit dem Wochenfluss ähnlich, Aussagen wie "da muss schon noch was laufen", wenn mal einen halben Tag Pause war, das verunsichert mich und ich gucke dauernd nach bis ich dann erfahre, dass es natürlich auch mal in Etappen sein darf (Rückfrage bei Ärztin). Und so weiter... meinen Sie, dass so etwas eher eine individuelle Eigenart meiner Hebamme ist oder hat das beispielswiese auch mit Abrechnungsmöglichkeiten etc. zu tun? Danke und Gruß, Pondus2003
Liebe Pondus, nein, mit der Abrechnung hat das nichts zu tun, denn die Hebamme bekommt nur den Besuch bezahlt und der ist unabhängig von der Diagnose! Ihre Hebamme versucht wahrscheinlich den Spagat zwischen: im Lehrbuch steht und meine Erfahrung sagt! Sprechen Sie sie einmal darauf an! Sagen Sie ihr, dass Sie verunsichert sind! Wahrscheinlich merkt die Kollegin gar nicht, dass sie Sie verunsichert. Liebe Grüße Martina Höfel