Mitglied inaktiv
Und was kann ich tun, damit sich sein Schlafverhalten ändert? Ihn mal ein paar Nächte hungern lassen und keine Brust geben? Wenn er noch älter wird, dann wird es ja denke ich immer schwieriger ihn umzugewöhnen. Oder ist das zu krass?
Liebe Bine, Sie können die Gewalttour fahren oder Abwarten und rundum alles minimieren. Beides ist gleich aufwendig - allerdings werden Sie bei Abwarten weder schlechtem Gewissen, noch Rückfallgefahr ausgesetzt und Ihr Kind ist 100% zufriedener! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
PhasePhasePhase! Es gibt Kinder, für die ist es tagsüber zeitweise so spannend, daß sie das Essen fast gänzlich einstellen und sich stattdessen in der langweiligen Nacht ihre Nahrung holen. Das kommt viiiiiiel öfter vor, als Mütter zugeben, und ist normal - aber für die Mutter superanstrengend (ich weiß, wovon ich schreibe, ich habe vier Kinder). Du kannst jetzt die Gewalttour machen, die Du beschreibst. Es geht aber auch mit Geduld, denn das einzige, worauf man sich bei Babys verlassen kann, its, daß sich jedes Verhalten wieder ändert. Es wird nicht schwieriger, das nächtliche Trinken abzugewöhnen, wenn Du die Geduld hast, darauf zu warten, bis er von selber damit aufhört. Doch, doch - auch wenn es jetzt überhaupt nicht danach ausschaut, es hört irgendwann auf. Wann, kann Dir leider keiner sagen, nur daß es eines Tages so weit sein wird. Ich weiß, daß Du jetzt das GEfühl hast, in einem dunklen Tunnel zu stecken aus dem Du nie wieder auskommen wirst. Es gibt Licht m Ende des Tunnels, aber dieses Ende kann noch ein Stückchen weit entfernt sein. Praktisch könnte Dir vielleicht helfen, Dir jede Hilfe zu holen, die Du haben kannst. Laß den Haushalt Haushalt sein, und leg Dich tagsüber mit hin, wenn Dein Kind shläft. Verbanne nachts die Uhr vom Bett: Dein Kind wacht nicht öfters und nicht seltener auf, wenn Du nicht auf die Uhr schaust, aber Du wirst Dich munterer und weniger genervt fühlen, wenn Du nicht mehr weißt, daß Du sieben oder acht oder zehn Mal geweckt wurdest (der Trick klappt wirklich!). Martina A.
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