Mitglied inaktiv
Ach ja. Was mir geholfen hätte. Ich habe mich ja viel informiert über das Stillen. Und wie gesagt, bei mir kam es so rüber, als könnte es Jede, was ja auch möglich ist. Ich hätte vorher mehr über die möglichen Probleme wissen müssen. Weil wenn es dann doch nicht so kommt, wie man denkt, weil ich dachte ja, es ist alles easy, dann kommt man sich im Nachhinein schlecht vor. Ich dachte, es ist so einfach, bin ich zu blöd? Auch wenn ich gewusst hätte, wie es im Krankenhaus zugeht, weil ich arbeite in der Forensik= mehr Zeit, mehr Personal mehr Sicherheit, das kann man nicht vergleichen mit der normalen Arbeit einer KS, dann wäre ich am 1ten Tag gegangen. Trotz dem Hb. Wie gesagt, es hört sich immer alles so toll an, aber wenn man dann solche Erlebnisse durch hat, weiß man Bescheid. Ich kann nur jeder Frau raten, so früh wie möglich, wenn es eben geht, nach Hause zu gehen. Ladet euch Verwandte ein, die euch helfen, und am besten für das Stillen sind. Ne Oma, die sagt, nu geb die Flasch bringt nix. Oder setzt euch im Krankenhaus echt durch, egal, was die sagen, denn ihr habt die folgen zu tragen. Kind am besten nicht abgeben, denn des nachts passieren meist die Zufütterungen mit Glucose. Ich habe davon gar nichts geahnt, bis es mir die Schwester sagte. Ja, wie gesagt, Stillen ist das Beste, aber es gibt meiner Meinung nach, Situationen in denen es ( bei mir ja auch durch die Fehler anderer ) besser ist, man stillt nicht mehr. Aber das muss jeder selbst wissen.
Mitglied inaktiv
Hab deinen Beitrag gelesen und man spürt, dass Du noch ziemlich verbittert bist, über die "behandlung" , die dir im KKH zuteil wurde. Ich würd es gut sein lassen und dich nicht mehr zum Stillen zwingen. Genieße die Zeit mit deinem Kind und versuch das üble Erlebnis im KKH zu vergessen. Bei mir wars so, dass der Milcheinschuss einen Tag zu spät kam, da wurde sie schon zugefüttert. Ich hatte sie seit der Geburt ununterbrochen bei mir, meine eine Warze war wund/blutiggebissen und ich stand vor dem Nervenzusammenbruch weil ich das Kind nicht satt kriegen konnte. Niemand hat mir gesagt, dass es noch lange weh tut beim Stillen und Stillberaterin war nur einmal die Woche im KKH. Letztendlich habe ich dann insgesamt noch sehr lange gestillt, aber es hätte auch anders laufen können. Heute würde ich mir schon vorher ne Stillberaterin holen. Ich wünsche Dir noch viel Freude mit deinem Baby! Holli P.S. Ammen gab es für Frauen, die nicht stillen WOLLTEN und für Waisen/Findelkinder.
Mitglied inaktiv
Tschuldigung, aber ich habe erfahren, dass es Ammen für die Frauen gab, die nicht stillen konnten, z. B nach einem Blutverlust, Infektionen etc. Die, die sich keine leisten konnte, da sind die Kinder verhungert.
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