Sehr geehrter Frau Höfel, nach Kaiserschnitt mit Baby und wilder 2- , fast 3 - Jähriger bin ich doch etwas überforderter. Der Kleine ist jetzt 6 Wochen alt und hat viel mit Bauchschmerzen zu tun. Im Tragetuch oder der Tragehilfe beruhigt er sich meist nach 1 - 2 Minuten starkem Schreien schlagartig und schläft tief ein. Ich trage mein Baby auch einfach gern bei mir. Nun hatte ich bei der Großen immer Angst vor Sauerstoffmangel und habe es jetzt irgendwie in den 4 Wochen, in denen ich ihn im Tuch Trage ignoriert, auf die Kopflage bezüglich der Nase zu achten. Der Kopf ist sicher gestützt, aber er dreht ihn meist gerade zu mir. Seine Nase ist auch an der Spitze nach oben und die Löcher liegen an mein T-Shirt gepresst. Das soll doch nicht sein, oder? Ich habe es vorhin bemerkt, auch, dass sein Kopf früher oder später immer so liegt, nur habe ich nie auf die Nase geachtet. Schläft er so von einer Sekunde zur anderen ein, weil er nicht genug Sauerstoff bekommt? Müsste er dann auch blau sein? Das wäre mir sicher aufgefallen. Kann man als Baby schon den Kopf wegdrehen, wenn es kritisch wird? Geatmet hat er, soweit ich mich erinnere, wenn auch sehr schnell. Eventuell, weil schon wenig Sauerstoff da war? Bei der Trageberatung hieß es, Hauptsache Kopf nicht nach hinten oder vorn knicken, Rest das Baby machen lassen. Vorhin habe ich dann versucht seine Kopf nach links oder rechts zu drehen, erfolglos. Er hat richtig blockiert. Habe ich ihm geschadet? Sollte ich ihn lieber nicht ins Tuch nehmen, wenn er den Kopf partout nur zur Mitte dreht und seine Nase platt drückt? Danke
von Äpfelchen am 08.01.2019, 21:06