Caaro
Liebe Frau Höfel, ich bin nicht ganz sicher, in welchem Forum ich diese Frage stellen soll - da ich Ihre Meinung aber sehr schätze, versuche ich es mal hier: Meine Tochter, 7 Monate, wird abends (19 Uhr) in den Schlaf gestillt, sie liegt dabei in ihrem Bett, das an unseres angebaut ist. Dort schläft sie zunächst problemlos, wenn sie in den folgenden Stunden noch einmal aufwacht, reicht es, sie kurz zu streicheln. Ab etwa 23 Uhr aber will sie dann partout nicht mehr in ihrem Bett sein. Selbst wenn ich es schaffe, sie wieder zum schlafen zu bringen, wacht sie nach einer Minute wieder auf, wenn ich nicht in direktem Körperkontakt bin (eine Hand reicht auch nicht). Hole ich sie zu mir und sie kann in meinem Arm schlafen, ist sie sofort ruhig. Das habe ich also die letzten sieben Monate so gehandhabt - aber nun stört es mich zunehmend, da sie inzwischen sehr mobil ist und ich Angst habe, dass sie doch mal unter meine Decke rutscht. Ganz abgesehen davon bin ich mittlerweile krumm und schief und hätte nichts dagegen, mal wieder alleine zu liegen... Ich stille sie nachts noch zweimal, auch danach ist ein Umbetten in ihr Bett nicht möglich. Haben Sie eine Idee für mich? Oder ist das Risiko, dass ihr etwas passiert gering und ich sollte so wie bisher weitermachen bis sie mich nicht mehr so braucht? Ich habe noch einen zweijährigen Sohn, wir hatten auch überlegt, sie mit zu ihm ins Kinderzimmer zu legen - ich bin aber nicht sicher, ob das die Lage nicht eher noch verschlimmert und ich mich noch mehr ärgere, weil ich dann auch noch zigmal aufstehen muss. Für Tipps wäre ich sehr dankbar! Caaro
Liebe Caaro, Ihr Kind kennt nichts anderes. Warum sollte es diese Wärme, Nähe, Sicherheit aufgeben? Ja, die Sicherheit ist das einzige echte Problem! Wenn Sie etwas kreativ werden, dann ist vielleicht eine Matratzenlandschaft die Abhilfe. Liebe Grüße Martina Höfel