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Liebe Frau Höfel! Ich würde gerne wissen, wie der Muttermund während den verschiedenen Zyklusphasen sein "muß" bzw sollte. Ich bin heute jetzt in der 2. Zyklushälfte (ZT 28 - ES+7). Mein Zyklus beträgt sonst immer 28 allerhöchstens 29 Tage. mein ES war dieses Mal recht spät. Während dem ES hatte ich das Gefühl, als wäre der Muttermund leicht geöffnet und die Zervix "weich". Heute ist der Muttermund "zu" und die Zervix eher "hart" (ähnlich wie eine Nasenspitze - sorry für den Vergleich, aber mir fällt kein anderer ein). Wie sollte der Muttermund und die Zervix vor der Mens sein - bzw überhaupt so im Zyklus. Bei dem heutigen Befund - kann ich mit einem längeren Zyklus rechnen? Wie fühlt sich der Muttermund und die Zervix bei einer eingetretenen SS an? Lieben Dank Molle
Liebe molle, die Beobachtung des Gebärmutterhalses oder des Muttermundes durch Selbstuntersuchung kann die symptothermale Methode ergänzen und ihre Sicherheit erhöhen. Auch der Gebärmutterhals/Muttermund verändert sich im Laufe des weiblichen Zyklus. Direkt nach der Menstruation fühlt er sich fest an (wie der Nasenknorpel), ist geschlossen und ragt tief in die Scheide hinein. In der fruchtbaren Zeit ist er weich (wie das Ohrläppchen), leicht geöffnet, und er verlagert sich manchmal höher in die Scheide. Bei der täglichen Selbstuntersuchung mit dem Finger lassen sich diese Veränderungen erkennen und damit auch der Beginn der fruchtbaren Zeit. Die unfruchtbaren Tage beginnen nach drei Tagen mit geschlossenem, hartem Muttermund. Die Zervix ist etwa 4 cm lang und in der Schwangerschaft fest verschlossen, um das heranwachsende Baby zu schützen und zu halten. Zudem sorgt das Progesteron dafür, dass sich der Schleim am Muttermund verdickt und einen Pfropf bildet, der den Gebärmuttermund (die Portio) verschliesst. Liebe Grüße Martina Höfel
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