Mitglied inaktiv
Hallo, hab grad erfahren dass meine Schwester seit gestern im KH liegt, da ihr Muttermund schon 3 cm offen ist. Sie bekommt jetzt wehenhemmende Infusionen. Auslöser war wohl eine Scheideninfektion, die sie hatte. Sie hätte es sonst gar nicht gemerkt, sie ist deshalb ins KH gegangen, weil sie gedacht hatte, sie hätte schon wieder eine Infektion. Wisst ihr wie's in solchen Fällen weitergeht? Muss sie jetzt die ganze Zeit bis zur Geburt im KH liegen, oder kann's sein dass sich das wieder so weit normalisiert, dass sie wieder normal weitermachen kann? Halt ohne Stress und arbeiten und so? Sie ist jetzt in der 33. SSW, da stehen die Chancen jetzt doch ziemlich hoch, falls sich das Baby es sich doch nicht nehmen lässt, jetzt schon zu kommen? Mach mir ziemliche Sorgen um meine Schwester + Baby, kann mich mal jemand beruhigen? Und wie genau würd ich das merken, wenn's mir auch so geht? Meine Schwester ist ja auch eher zufällig ins KH gegangen. Und kann man das Risiko einer Scheideninfektion verringern? Ich hätte eigentlich vorgehabt, jetzt wo's endlich schön is, des öfteren schwimmen zu gehen? Hab mal gelesen, dass es so Handschuhe gibt, mit denen sich der PH-Wert der Scheide messen lässt, kennt das jemand von euch / ist das sinnvoll? Und kann man selber ertasten, ob der Muttermund noch ordnungsgemäß geschlossen ist? LG Nati
Liebe Nati, der Grund für eine (drohende) Frühgeburt ist in den meisten Fällen/oft eine Infektion. Deshalb wurde ein Testhandschuh entwickelt, mit dem frau den pH-Wert in der Scheide messen kann. Bei einem erhöhten Wert kann Sie dann zum Doc gehen und sich behandeln lassen. Die Handschuhe sind sehr teuer und die Handhabung muss GANZ korrekt sein, sonst gibt es verfälschte Werte. Als Ersatz für die Handschuhe gibt es einfache Teststäbchen. Firma Merck 1.09542.0001 pH-Indikatorstäbchen nicht blutend, Spezialindikator pH 4,0-7,0, Packung mit 100 Stäbchen Fragen Sie in IhrerApotheke oder im Laborbedarf danach. Frauen, die oft unter Infektionen leiden, sind mit dem Test alle 14 Tage sicherlich beruhigt. Bei den Messungen muß aber einiges berücksichtigt werden, sonst gibt es falsche Ergebnisse und große Aufregung. Der Teststreifen sagt auch nicht, was nicht in Ordnung ist - nur, dass evtl. etwas nicht in Ordnung ist! Aus einer anderen Antwort: "..der Scheiden-pH liegt zwischen 4 und 4,4, Fruchtwasser hat einen pH von 7,0. Liegt der pH-Wert an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bei 4,7 oder höher, sollten Sie ihren Frauenarzt aufsuchen und abklären lassen, ob eine behandlungsbedürftige Störung vorliegt. Wenn der pH-Wert einmal nicht im Normalbereich ist, besteht noch kein Grund zur Aufregung. Er kann z.B. nach dem Geschlechtsverkehr durch die Samenflüssigkeit verändert sein. Deshalb sollte der pH-Wert nicht innerhalb von 12 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr gemessen werden, es sei denn, Sie haben Kondome verwendet. Das Testpapier könnte auch mit Urinresten in Berührung gekommen sein (Urin kann ganz unterschiedliche pH-Werte haben). In jedem Falle wiederholen Sie bitte bei einem auffälligen Ergebnis die Messung einige Stunden später oder am nächsten Morgen. Sollte der pH-Wert dann immer noch nicht im Normalbereich sein, vereinbaren Sie bitte so bald wie möglich einen Termin bei Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, damit die Ursache der pH-Wert-Veränderung abgeklärt werden kann. Solange erhöhte pH-Werte vorliegen, sollten Sie beim Geschlechtsverkehr immer Kondome verwenden, um das Risiko einer aufsteigenden Infektion möglichst gering zu halten. Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Besonderheiten feststellen, sollten Sie sich so bald wie möglich mit Ihrer frauenärztlichen Praxis in Verbindung setzen: - wiederholte Messung eines Scheiden-pH-Wertes von 4,7 oder höher Achtung: Besonders hohe Werte können durch Abgang von Fruchtwasser pH 7,0(vorzeitiger Blasensprung) bedingt sein. Bei Verdacht auf einen vorzeitigen Blasensprung sofort Praxis oder Krankenhaus aufsuchen! - Schmierblutungen übelriechender oder stark vermehrter Ausfluß (eine geringe Vermehrung ist in der Schwangerschaft normal) - auffallend häufiges Wasserlassen (auch hier ist eine gewisse Zunahme normal) oder Brennen beim Wasserlassen - Juckreiz oder Brennen in der Scheide oder im äußeren Intimbereich Fieber und/oder Durchfall (mit diesen Ereignissen gehen oft gesteigerte Aktivitäten der Gebärmutter einher) - vorzeitige Wehen: stärkere menstruationsähnliche Beschwerden Ziehen in den Leistenbeugen oder im Kreuz vorübergehendes, wiederholtes Hartwerden des Unterbauches Sie können zur Vorbeugung von Scheideninfektionen selbst etwas tun: Die Infektionsanfälligkeit der Scheide ist leider in der Schwangerschaft durch die hormonellen Veränderungen erhöht. Aber es gibt auch einige vorbeugende Maßnahmen. Ein warm-feuchtes Klima unter Luftabschluß begünstigt das Wachstum von Hefepilzen (Candida). Tragen sie deshalb keine eng anliegende Kleidung und keine Slipeinlagen mit Kunststoff - Folie. Bevorzugen Sie Wäsche aus Naturfasern, am besten Baumwolle. Führen Sie keine Scheidenspülungen durch und bringen Sie keine Substanzen (Spray, Gel usw.) in die Scheide ein, es sei denn, diese sind ärztlich verordnet. Für die Ernährung gilt: Eine gesunde Kost, die alle für Ihr Baby wichtigen Nährstoffe liefert, ist auch für Ihr körpereigenes Abwehrsystem am besten. Bevorzugt auf Ihrem Speisezettel sollten daher Milch (keine Rohmilch) und Milchprodukte, Vollkornerzeugnisse, Obst, Gemüse, Kartoffeln, mageres Fleisch, Fisch und hochwertige Fette (reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren) stehen. Sie brauchen deshalb nicht bei jedem Stück Schokolade oder Torte, das Sie verzehren, ein schlechtes Gewissen zu haben. Aber bedenken Sie, daß Zucker -und Weißmehlgenuß die Vermehrung von Hefepilzen begünstigen kann." Ihre Schwester wird etwas bekommen, damit die Lungenreife des Kindes unterstützt wird (wirkt innerhalb 48 Stunden)und ein wehenhemmendes Mittel. Das wehenhemmende Mittel wird in der 36. SSW wieder abgesetzt, weil das Kind dann geboren werden kann. Danach kann Sie auch wieder nach Hause und auf den Geburtsgeginn warten. Sie sollten sich das Schwimmengehen nicht versagen, weil es gut für den Rücken ist und herrlich entspannt. Ein Olivenöl getränkter Tampon während der Zeit im Schwimmbad hält Keime fern! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, also ich hab ein Freundin die hatte dieses Problem schon im 4 Monat gehabt das sich der Muttermund öffnete bei Ihr hat man es schnell bemerkt da sie tierische Rückenschmerzen bekam! Leider musste Sie einen ganzen Monat im Krankenhaus bleiben+Infusion zur Wehenhemmung und einen Ring der den Muttermund zusammen hält. Also um dich nicht zu beunruhigen Sie hat es bis zum Schluss geschafft:-) Aber ein Kind in der 33 SSW ist normal zu 90% Überlebensfähig sogar schon viel früher weil Gott sei Dank unsere heutige Medizin sehr gut fortgeschritten ist. Mach dir keinen Kopf das Risiko zu einer Scheideninfektion hat man als Frau leider häufiger besonders nach dem Schwimmen wenn der Bikini oder Badeanzug nass ist weil man in der SS anfälliger ist aber man kann sich ja leider genug holen heut zu Tage ! Nicht Schwarz sehen :-)
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