Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Höfel, ich hoffe sie können mir da weiterhelfen und zwar war ich bis vor einer wche fest davon überzeugt, dass meine Tochter ( 9Monate) keine Folgemilch oder Kunstmilch erhalten wird, da ich sie ja noch stille. Nun bin ich aber sehr erschöpft und möchte sie in der Nacht nicht mehr stillen, da es meistens 15-20 Minuten dauert und ich dabei sitzen muss, anders will sie nicht trinken. Ich erhoffe mir nicht, dass sie durchschläft, da sie ja immer wieder mal aufwacht, und die Brust verweigert und nur durch rumtragen oder streicheln wieder einschläft. Ihr Essensplan sieht folgendermaßen aus: 4/5 Uhr stillen 8/9 Uhr stillen 12/13Uhr Gemüsebrei mit Fleisch selbstgemacht 15/16 Uhr Hirsebrei oder Haferbrei mit Pfirsich und Apfel 18/19 Uhr Hirsebrei oder Griesbrei mit Bananne 20.00 zum Schlafen stillen 23/24 Uhr stillen und zwischendurch bekommt sie immer einbisschen Bannane oder Stück Apfel zum Kauen ( sie hat noch keinen Zahn). Und sie trinkt so ca.200 ml Wasser oder Tee. Meine Frage lautet. Reicht ihr der Milchbrei und danach Stillen aus um in der Nacht keinen Hunger zu haben? Oder sollte ich noch 3 Monate durchhalten um ihr dann die richtige Milch zu bieten, weil die andere künstlich ist. Ich würde also das Stillen um 24 und 4 Uhr nicht mehr anbieten. Wenn ich sie gegen 9 stille hat sie meistens keinen richtigen Hunger und nuckelt an der Brust. Sie war noch nie stark abhängig von der Brust, schläft zum Beispiel selten an der Brust ein, eigentlich nie und lässt sich sehr stark ablenken wenn sie trinkt ( in der Öffentlichkeit, hab ich nie stillen können, hab mich immer irgendwo verzogen) Ich weiß sie können nicht wissen ob es ihr in der Nacht ausreichen wird, aber zumindest ob man es versuchen könnte ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ich würde ihr den Milchbrei von Alnatura geben, der ist milchfrei und zuckerfrei. Vielen Dank für Ihre Mühe Liebe Grüsse
Liebe lilafee, der Griesbrei von Alnatura ist milchfrei und mit dem Stillen hinterher wird er dann zum Milchbrei ;-) Allerdings wird Ihre Tochter deshalb nachts nicht weniger wach. Es wird alles nur ein bißchen umständlicher, weil sie die Flasche (bitte Pre-Nahrung) machen müssen - es sei denn, Ihr Mann steht für Sie auf. Dass Ihre Tochter nachts vermehrt trinkt und öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter es immer verkaufen wollen! Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Ihr Kind vergewissert sich, dass Sie da sind und es in Sicherheit ist! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
natürlich ist ein Milchbrei nicht milchfrei:) wie peinlich!!!! ich meinte natürlich nur zuckerfrei
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