Frage: Milch geht weg

Mitglied inaktiv

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hallo liebe martina ich habe zwar schon meine anderen kinder gestillt,aber irgendwie sind es immer wieder andere sorgen :-(8 mein kleiner krümel ist in der 32.ssw geboren und nun knapp sechs wochen alt....am letzten monatg durften wir ihn endlich nach hause holen und bis dahin habe ich muttermilch abgepumt und per flasche gefüttert.... nun ist er seit dem ersten tag als er nach hause kam voll an der brust,jedoch ist es leider so das meine milch auf einmal fast verschwunden ist seit vorgestern.....lege den kleinen an so wie er kómmt und pumpe seitdem zusätzlich dazwischen....die eine brust ist nun fast leer und die andere auch nicht mehr als dreißig ml......weiss mir keinen rat mehr....habe gestern sekt getrinken und milchbildungstee trinke ich auch was kann ich sonst noch machen liebe grüße silvia


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Silvia, trauen Sie Ihrem Gefühl und Ihrem Kind (nasse Windeln, Zunehmen) und nicht der Pumpe zwischen den Mahlzeiten. Da Ihr Kind inzwischen nur noch gestillt wird, hat sich die Produktion darauf eingestellt. Dazu kommt der Stress jetzt zuhause. Vielleicht ist er unmerklich! In der Klinik konnt man gehen und alles wurde trotzdem erledigt und überwacht. Diese Aufgaben fallen Ihnen jetzt zu - und das macht Stress! Solange Ihr Kind 6-7 nasse Windeln pro Tag bietet und zunimmt, ist erstmal alles okay! Noch etwas: viele Frühchen nehmen bis zum eigentlichen ET nur mäßig zu! Kurz nach dem eigentlichen Entbindungstermin geht die Gewichtskurve rapide nach oben. Hier noch ein paar Zeilen von Biggi Welter "es ist nicht ungewöhnlich, wenn ein so kleines Baby scheinbar „ununterbrochen" an die Brust will und bedeutet kaum, dass es nicht satt wird. Die ersten Wochen mit einem Baby können sehr anstrengend sein, doch das Verhalten Ihres Babys ist keineswegs außergewöhnlich, sondern entspricht genau dem, was von so einem kleinen Menschlein zu erwarten ist. So kleine Babys wollen durchschnittlich zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an die Brust. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dabei ist es nun nicht unbedingt immer so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys und vor allem am späten Nachmittag und abend kommt es verstärkt zu solchen Cluster-Phasen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal „mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Je häufiger angelegt und die Brust effektiv entleert wird, um so mehr Milch wird gebildet. Damit nun wieder etwas mehr Ruhe in Ihr Leben einkehrt, kann ich Ihnen nur wärmstens ans Herz legen, sich mit Ihrem Baby gemeinsam ins Bett zu legen und ein paar reine Baby- und Stilltage einzulegen. Das kann wahre Wunder wirken, wenn Sie sich für ein paar Tage mit Ihrem Kind ins Bett legen können (oder auf ein gemütliches Sofa) und sich um nichts anderes kümmern als um sich und Ihr Baby und sich selbst so richtig verwöhnen (lassen). Denken Sie daran: Sie sind noch Wöchnerin und sollten sich Ruhe gönnen. Gleichzeitig ist es empfehlenswert, dass Sie sich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe wenden, die Ihnen nochmals genau zeigt, wie Sie korrekt anlegen und woran Sie erkennen, dass Ihr Baby gut und effektiv saugt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Nur Mut, mit ein bisschen Geduld und der richtigen Unterstützung finden Sie zu einer harmonischen Stillbeziehung und recht bald wird Ihr Leben nicht mehr ganz so aus den Fugen geraten sein." Liebe Grüße Martina Höfel


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Hallo silvia!!! das die milch weg geht könnten zwei grüde sein die ich kenne,stress oder zu wenig trinken... vielleicht achtest du mal drauf das du wirklich genug trinkst,ich denke still tee ist warscheinlich jetzt auch sehr wichtig,versuch immer wieder anzulegen dadurch wird auch die milch angeregt. aber vielleicht ist auch da das problem... wenn dein kurzer die brust nicht austrinkt,wird auch nicht mehr so viel milch nach produziert. ich denke du solltest nicht so schnell aufgeben und immer wieder probieren. liebe grüße nadine


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hallo du also es kann nicht daran liegen...trinken tu ich locker meine vier liter am tag und soviel stress habe ich auch nicht.....mit dem mehrmals anlegen ist eine sache,mein kleiner meldet sich so wie er hunger hat und das ist ok,aber da er noch so zart ist möchte ich ihn nicht wecken und vor allem mag er denn ja auch nicht .....also geht er so an die brust wie er mag... liebe grüße silvia die sich aber trotzdem bei dir bedankt :-)


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Hallo silvia!!! Ich wollte dir nicht zu nahe treten,nur das sind die sachen ich die ich kenne wobei die milch auch weg geht... ich bin auch kein freund von alle vier stunden zum essen wecken, ich find das fuchtbar,sicher bekommt mann ein rythmus rein aber ich denke die babys bekommen die auch so ,bis jetzt (nach 3 kindern) bin ich damit gut gefahren hab auch nie probleme damit gehabt. ich hab nur gedacht,das es vielleicht auch ne möglichkeit sein könnte das er die brust nicht ganz aus trinkt.


Mitglied inaktiv

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Hallo, das gleiche Problem hatte ich auch, was du noch machen kannst ist mal ein ruhetag einlegen, mal einfach den Haushalt liegen lassen und mit dem Baby zusammen sein, möglich ist auch das das Baby die Brustwarze und damit die Milchgänge nicht richtig stimuliert. Was helfen kann um die Milch zu fliessen zu bringen sind warme Umschläge auf keinen fall kalte den das hemmt die Milchproduktion. Mir hatt mal eine gesagt ich soll nicht von dem gepumpten Milch ausgehen sondern von den Windeln die das Baby nasst macht und ob das baby auch genug an Gewicht zunimmt habe auch irgendwann die Pumpe weggelassen den die machte mich nur verrückt dachte ich hatte nur noch 40ml milch stimmte nicht. Ich würde dir empfehlen such dir ne Stillberaterin auf die kann sicher helfen. Was auch immer raus kommt würde ich mîch freuen von dir zu hören da ich auch demnächst ne Ausbildung zu Stillberaterin anfangen will. LG Heike


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