Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

milch bleibt aus

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: milch bleibt aus

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hallo, mein kleiner ist jetzt 4 monate alt und wurde bis jetzt voll gestillt. er liegt jetzt seit über einer woche im krankenhaus auf der intensivstation wegen eienem weichen kehlkopf und einer weichen luftröhre. ich kann leider nicht bei ihm übernachten und so langsam geht mir die milch aus. anfangs hatte ich nachts weniger milch, jetzt auch tagsüber. er trinkt mitlerweile nur immer so 5 minuten. mir schiesst zwar die milch ein, aber es sind nur allerhöchstens 70 ml. ich muss ihn jetzt immer wiegen, da er schon abgenommen hat. ich trink schon stilltee und versuche auch abzupumpen, aber manchemal komme ich nur auf 60 ml insgesamt( beide brüste) die milch sieht auch total dünnflüssig aus. leider werden wir noch eine weile dort bleiben müssen, so das sich die situation nicht ändern wird. problem ist auch, das er aus der flasche nicht trinkt. er schiebt sie mit der zunge raus und saugt nicht. die krankengymnastin versucht ihm das schon bei zu bringen. was kann ich nur machen? wie soll ich ihn ernähren? wie komm ich wieder zu mehr und auch nahrhafter milch? er lässt sich dort auch immer so schnell ablenken. ich bin echtratlos. momentan hat er eine sonde und wird nachts darüber gefüttert, weil alle versuche mit der flache fehl schlugen. ich kann auch nicht ständig abpumpen, weil ds nur auf einer anderen station geht und ich auch angst habe ihm die milch wegzu pumpen. ich kann ihn auch nicht nach dem stillengleich ins bett legen und sofort abpumpen gehen, weil ihn das sonst stresst.


Martina Höfel

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Liebe pati, uih, da müssen wir jetzt sortieren. Ihr Sohn trinkt 5 Minuten - a) weil nicht mehr kommt oder b) weil er abgelenkt ist? Zu a) Da könnte ein Brusternährungsset helfen. Sie stillen ihn ganz normal und gleichzeitig läuft Muttermilch oder andere Nahrung aus dem Set mit. Dass bei Ihnen die Milch "weg bleibt" ist nicht verwunderlich. Das was Sie schildern ist Stress pur! Wenn Sie den Milchspendereflex bewußt auslösen können, dann können Sie auch nachher pumpen. Sie pumpen ihm nichts weg - die Milch wird während des Pumpens/Stillens gebildet. Je öfter Sie pumpen, umso mehr wird die Milchmenge gesteigert. Was auch gut geht: nicht die Flasche sondern den Becher antrainieren. Allerdings jetzt bitte nicht alles auf einmal. Zu b) Ist es möglich zum Stillen in eine ruhige Ecke zu gehen (notfalls Schwesternzimmer, Abstellkammer, Stillzimmer)? Das die Milch total dünnflüssig aussieht ist okay. Reife Muttermilch hat diese Konsistenz. Essen und trinken Sie genug? Bekommen Sie ausreichend Schlaf? Liebe Grüße Martina Höfel


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