Mitglied inaktiv
Hallo! So, heute war ich wieder zum Doppler, um zu sehen, ob meine Kleine gut versorgt wird, da sie ja immer etwas zu klein war. Tja, jetzt ist sie praktisch nicht mehr weitergewachsen seit dem letzten Mal (13.04.05). Sie wiegt knapp 2300 Gramm und ist ca. 4 Wochen zurück. Die Ärztin will also deshalb nächste Woche Mittwoch einen Wehenbelastungstest machen, um zu sehen, wie die Kleine unter Wehen reagiert. Wenn die Herztöne dann schlecht werden, wollen sie einleiten. Jetzt meine Frage: Da ich abends schon oft Übungs- bzw. Senkwehen habe, könnte es dann sein, daß es evtl. unter dem Test gleich losgeht? MuMu und Cervix sind auch schon ca. 2 cm. Wie genau läuft so ein OBT ab und wie lange dauert der? Sollte ich den Klinikkoffer vorsorglich mal mitnehmen? Freue mich auf Eure Antworten! Liebe Grüße Anja
Liebe Anja, Sabine hat es schon super erklärt. Bei einem Wehenbelastungstest wird eine Braunüle gelegt und ein Wehenmittel per Infusion gegeben. Dadurch fangen ganz langsam Wehen an. Diese sind nicht mit Geburtswehen zu vergleichen, sie sind viel schwächer. Evtl. schon vorhandene Wehen können dadurch evtl. verstärkt und koordiniert werden (Sie sehen - sehr viel evtl.!!!!!!) Wir schalten neuerdings erst einen nasalen OBT vor. Bekommt die Frau mit Nasenspray schon Wehen, entfällt der Test per Infusion. Mit diesem Test kann man herausfinden, ob die Plazenta unter Stress (Wehen!) noch ausreichend arbeitet und das Kind gut versorgt wird. Gibt es bei der Versorgung des Kindes über die Plazenta Probleme, so kann man diese an Herztonveränderungen auf dem CTG sehen und entsprechend handeln. Ist alles in Ordnung und das Kind soll geboren werden, wird man Ihnen das "Primen" anbieten. D.h., man würde ein Gel an den Muttermund geben, welches Prostaglandine enthält und die Geburtsbereitschaft fördern soll. Durch das Gel können drei Dinge geschehen (deshalb muß man das Primen meist mehrmals wiederholen): 1. Es passiert nichts 2. Sie bekommen Wehen und es passiert immernoch nichts 3. Das Kind kommt! Bei meiner Tochter traf letzten Freitag Nr. 3 zu. Erstgebärende, unreifer Befund, Wehenbelastungstest- weil Kind zu klein, 7 Stunden später eigene Wehen, 4 Stunden später Kind da! Drücke die Daumen, dass es bei Ihnen genauso läuft. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Anja, ich war morgens um Uhr 08.15 in der Klinik. Bis ich dann noch mal auf dem WC usw. und man noch ein CTG geschrieben hatte, war es dann ca. Uhr 09.15 und dann haben sie den Tropf aktiviert. Sie haben die Dosis immer nach ca. 20 Minuten erhöht, bis sie ca. 4-5 mal erhöht wurde. Sie haben mich ca. 3 Stunden am Tropf gelassen und ihn dann ab gemacht. Ich meine, sie hätten dann anschließend ohne Tropf noch ein CTG geschrieben, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Sie haben mich dann auf Station geschickt, dass ich etwas essen kann. So gegen Uhr 15.00 wurde dann noch mal ein CTG geschrieben. Es hieß dann, es sei alles soweit o.k., aber mein FA wollte, dass wir so ca. 3 Stunden später noch ein CTG schreiben, dass auch wirklich alles o.k. ist. Wir sind dann so gegen Uhr 18.00 nach Hause gegangen. Ich an deiner Stelle würde die Kliniktasche auf jeden Fall mit nehmen. Wenn dein Baby schlecht auf die Wehen reagiert, wird es gleich noch geholt. Außerdem kann ich dir nur empfehlen, einen Jogginganzug oder wenigstens eine bequeme Hose und ein T-Shirt mitzunehmen. Ich wurde für diesen Tag stationär aufgenommen, weil ich eine gewisse Zeit überschritten hatte. Leider hatte ich gar keine Ahnung wie so ein Test vor sich geht und bin in Jeans und Pullover hingegangen. Ich habe dann dort die Jeans ausgezogen und habe mich so in das Bett gelegt. War ein Fehler von mir, mich nicht zu erkundigen, aber es war nicht schlimm. Der Test als solcher war bei mir völlig unproblematisch, die Wehen harmlos und meine kleine Maus hat super mitgemacht. Inzwischen ist sie 3 1/2 Monate. Ich wünsche dir, dass bei dir auch alles so glatt geht wie bei mir und das es deiner Kleinen gut geht. Kannst dich ja mal melden, wie alles verlaufen ist. Alles Liebe und toi, toi, toi Sabine
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hallo, ich bin heute ET+4 und ab 8 Tage über Termin soll laut FA ein Wehenbelastungstest gemacht werden. Können Sie mir bitte sagen, wie der verläuft, was da alles auf mich zu kommt?Ich habe schon oft gehört, dass das mit einer Einleitung und dann mit KS endet?! Ist das richtig?? Danke und LG LaurasMama
Hallo Frau Höfel, vor vielen Jahren in meiner 1. SS wurde ein Wehenbelastungstest gemacht (40+ 3). Der Tropf wurde langsam immer höher dosiert aber ich bekam keine Wehen. Schon das mein Bauch etwas hart wurde, aber nichts was auch annähernd schmerzhaft/veratmungswürdig wurde. Ich erinnere mich, dass die Hebamme sehr ungläubig schaute und imm ...
Hallo Frau Höfel! Also erst Mal, falls Sie heute Geburtstag haben: Aaaalles alles Liebe und Gute!! Jetzt meine Frage! Ich wurde ja bei meinem Sohn 3 mal eingeleitet! (Erste Einleitung 2 Wochen vor ET mit Cocktail----erfolglos, zwar Wehen, aber keine Geburtswehen, bin dann wieder nach Hause, 2. Einleitung 1 Woche vor ET mit Gel, auch wieder ...
Hallo Frau Höfel, vielen Dank für Ihre Antwort! Das leuchtet mir ein, dass dann nichts mehr zu machen ist, wenn das Gel liegt oder der Cocktail drin ist, klar!! SO hab ich das noch gar nicht gesehen! Allerdings hätt ich mir dann so im Nachhinein gewünscht, dass die mich gefragt hätten, WIE ich gern eingeleitet werden würde. Man hat mir ...
hi ich soll am 21.6 ( ET+2) einen Wehenbelastungstest machen mit evt einleitung.Mein FA möchte es dann schon weil ich eingeschränkte Kindsbewegungen hatte. Meine Frage ist wie der genau aussieht sollte mein mann dann schon lieber dabei sein oder reicht es dann aus wenn ich ihn gegebenenfall anrufe?
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