Frage: Wehenbelastungstest

Hallo, ich war gestern bei meiner Frauenärztin zum kontroll CTG. Ich bin jetzt 39. + 2 . nach dem ctg meinte sie zu mir, wenn sich bis nächte woche nix getan hat, machen wir einen wehenbelastungstest um nicht endlos über den termin zu gehen. zum einen, was ist das genau?wie läuft das ab? wie lange dauert das? Stimmt es, das es meistens in einem KS oder Einleitung endet? liebe grüße

Mitglied inaktiv - 10.06.2008, 06:47



Antwort auf: Wehenbelastungstest

Hallo, bei mir wurde ebenfalls ein Wehenbelastungstest gemacht, allerdings schon zwei Wochen vor ET wegen schlechtem Doppler und zu wenig Fruchtwasser. Dabei wurde mir ein Wehentropf angehängt (der aber nur leichte, kaum spürbare Wehen hervorbrachte) und dabei CTG geschrieben, um zu schauen, ob das baby unter Wehen noch gut versorgt ist. Wie lange das dauert, kann man nicht genau sagen, da dein Körper erstmal einige regelmäßige Wehen bekommen muss. Bei mir ging es lt Hebamme relativ schnell, ca. 2,5 Std. Es wurde daraufhin eingeleitet, allerdings mit dem Hintergrund, dem Baby eine normale Geburt zu ermöglichen und einen evtl KS zu umgehen. Denn beim abwarten bestand ja die Gefahr, das die Werte noch schlechter werden und das ganze im Not-KS endet. Die Einleitung zog sich dann über vier Tage (was - glaube ich - durchaus normal ist) und ich durfte dann eine normale Geburt erleben. Allerdings geht eine einleitung ganz schön an die Nerven und Geduld!!! Es war meine zweite SS und ich hatte ja noch ein Kind zu Hause, was die ganze Zeit bei Oma bleiben mußte. Am vierten Tag gab es dann einen "richtigen" Wehentropf, da der MM durch die Versuche in den tagen vorher schon etwa 5cm offen war. Das ganze funktionierte dann schnell und gut. Ansonsten hätte ich wohl auf einem KS bestanden, da meine Geduld echt am Ende war. Immer wieder Wehen, die abends aufhörten und diese Warterei und ständige CTGs. Dann kam der kleine noch auf Intensiv (hatte aber nichts mit der Einleitung zu tun) und ich war insgesamt 14 Tage im Kh. Da hatte ich die Nase richtig voll und wollte nur noch nach Hause. Warum will dein FA nicht über Termin gehen? Wenn alles ok ist, sind - je nach klinik- 10-14 Tage doch völlig ok. Und dazu "zwingen" kann er dich ja auch nicht.

Mitglied inaktiv - 10.06.2008, 07:39



Antwort auf: Wehenbelastungstest

ja ich bin dann über termin, hab am sonntag errechneten termin. und mein FA meinte, das wir dann nen wehenbelastungstest machen um es nicht ich sag jetzt mal nicht unnötig über termin zu gehn. wir haben da nur zwischen tür und angel gesprochen, deswegen weiß ich ja auch nciht, wie sie das meint, und warum ein belastungstest. da ich immer dachte, dass das nur ist, um zu schauen, wie es dem kind unter wehen geht. hoffe ich bin dann am montag schlauer. danke für die antwort. vll können mir ja noch mehr von ihren erfahrungen berichten...

Mitglied inaktiv - 10.06.2008, 08:18



Antwort auf: Wehenbelastungstest

ich bin auch am rumhippeln wg Termin am 18.6., bin schon total ungeduldig. Gestern als ich bei der Hebamme war (Fußreflex wg Ischias) hab ich mich mit ihr ausgetauscht und sie hat mich ECHT beruhigt. Denn: Keine Frau ist wie eine andere, keine SS wie eine andere. Die normale menschliche Tragzeit kann immer irgendwo zwischen 38 und 42 SSW dauern. Alles dazwischen geborene zählt als normale Geburt, erst nach der 42 SSW spricht man von einer echten Übertragung. Nur ist es so, dass man ab der 40.SSW (eben der gemittelte Entbindungstermin) engmaschiger kotrolliert, Urin stixen, CTG, Blutdruck etc. ca alle 2-3 Tage. Sie sagte sogar, ihr wäre es lieber, die Frauen würden von Anfang an mit dem spätesten Termin rechnen, dann nervt auch die Umwelt nicht so mit ihrem nachgefrage - das macht mich nämlich grad so wahnsinnig. Termin ist noch nicht mal da und alle rufen dauernd an "was du bist immernoch daheim..." Geduld!

Mitglied inaktiv - 10.06.2008, 08:36



Antwort auf: Wehenbelastungstest

Liebe Baby! Meine Vorschreiberinen haben ja schon ganz viel erzählt... *vielen Dank* So ein Wehenbelastungstest wird durchgeführt um zu sehen, ob der Mutterkuchen das Kind auch unter Wehentätigkeit ausreichend versorgt, sei es aufgrund einer kindlichen oder plazentaren (mutterkuchen) Auffälligkeit oder die "reine Übertragung"... Entweder bekommen Sie einen Tropf, der das Wehenhormon "Oxytocin" enthält oder ein Nasenspray. Daraufhin werden Sie Wehen entwickeln (nach welcher Zeitspanne ist individuell) und es wird geschaut, wie Ihr Kind mit dieser Wehentätigkeit zurecht kommt. Eine Einleitung wird gemacht, wenn die 42 SSW erreicht wird, sich aber am Muttermundsbefund nichts tut... In einen Kaiserschnitt endet eine Einleitung nicht automatisch! Herzliche Grüße Silke Angerstein

Mitglied inaktiv - 10.06.2008, 09:39



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