Hallo Frau Höfel, vor vielen Jahren in meiner 1. SS wurde ein Wehenbelastungstest gemacht (40+ 3). Der Tropf wurde langsam immer höher dosiert aber ich bekam keine Wehen. Schon das mein Bauch etwas hart wurde, aber nichts was auch annähernd schmerzhaft/veratmungswürdig wurde. Ich erinnere mich, dass die Hebamme sehr ungläubig schaute und immer wieder den Tropf kontrollierte ob die Dosierung okay ist ,so als ob sie das nicht glauben konnte, dass ich gar nix verspürte. Wie kann das gewesen sein ? Haben Sie soetwas auch schon erlebt als Hebamme? Mein Sohn wurde dann bei 41+0 geboren. Nachdem ich wirkliche schmerzhafte Wehen "von alleine" bekam. Letztendlch allerdings nicht ausreichend genug.... protrahierte EP, PDA , primäre Wehenschwäche 2. Frage: Ist diese primäre Wehenschwäche endgültig, also auch bei weiteren Entbindungen, oder ist das auch etwas was bei jeder Geburt individuell sein kann? Kann ich im Voraus oder dann wenn ich mit Wehen im KH bin etwas unterstützendes tun/ anwenden, machen lassen damit die Wehen stark genug werden, ausser dem (unangenehmen) Wehentropf? Irgendwie ist man mit dem Eintrag "primäre Wehnschwäche" nämlich so abgestempelt, dass die sofort mit nem Tropf antanzen (so wars nämlich bei Geburt Nr 2) Vielen Dank schon mal ;-)
Mitglied inaktiv - 12.07.2008, 10:27