Mitglied inaktiv
Guten Morgen. Ich habe mal eine etwas andere Frage. Ich möchte mich beruflich umorientieren and Einer der Berufe, die mich interessieren, ist der, der Hebamme. Nur habe ich eine große Angst vor dem Tod eines Babys. Ich meine, daß ich damit nicht umgehen könnte. Gewöhnt man sich im Laufe der Zeit daran, oder schaffen den Beruf nur "Hartgesottene"? Ich hoffe Sie verstehen, was ich Sie hier zu fragen versuche und lachen mich nicht aus, ist eben schwer sowas richtig auszudrücken. Danke! Lg Daina
Liebe Mäuschenklein, der Tod eines Kindes oder gar einer Mutter ist für KEINE Hebamme einfach wegzustecken. Und oft stehen wir dann auch mit Tränen in den Augen daneben. Anderswiderum müssen wir aber so professionell sein, dass wir am nächsten Tag wieder zum Dienst kommen und die nächste Frau kompetent betreuen. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Man muss kein knallharter Mensch ohne Gefühle sein, aber ich versuche es dir mal aus meiner sicht zu erzählen. Ich habe mal im Altenheim gearbeitet. Das war auch ganz ok da, wobei mir die alten Leute da auch echt leid taten, wie die da vor langeweile fast um kamen. Man geht jeden Tag dahin, hat seinen geregelten ablauf, und irgndwann dann kam der Tag wo es hieß Frau K. ist verstorben..... Jeden Tag hat man sich um die alte Dame gekümmert und aufeinmal ist sie weg. Ich habe drei mal tief durchgeatmet und es tat mir auch sehr leid, aber es war mein Beruf dort und da muss man sich immer wieder sagen "Es passiert". So hart es klingt, aber man darf sich davon nicht beeinflussen lassen und erst recht nicht es mit nach hause nehmen. Man muss es gut trennen können den Beruf und den eigenen alltag. Wenn man anfängt daran zu zerbrechen ist es leider der falsche Beruf. Jetzt ist es nun mal so das dass im Altenheim anders ist, denn die Leute dort sind alt. Habe auch im Behindertenheim gearbeitet, und auch da muss man trennen können. Klar das es einen schon mit nimt, egal ob jung oder alt, aber man muss immer daran denken "Es ist dann dein Beruf" und darf nicht deinen alltag beeinflussen. Denn leider gehören auch die nicht so schönen Erfahrungen dazu und dessen muss man sich bewusst sein. Vielleicht besprichst du das ganze vorher mal so mit einer Hebamme. Wünsche dir für deinen weiteren Berufsweg alles Gute !
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