Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

hebamme ab wann?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: hebamme ab wann?

Mitglied inaktiv

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ich bin nun das zweite mal schwanger 6ssw.bei meiner ersten Tocchter habe ich leider garnichts in anspruch genommen weder Kurse noch Hebammen(ausser bei Entbindung ).diesesmal möchte ich es anders machen,habe gehört das man sich schon in der Schwangerschaft von einer Hebamme betreuen lassen kann.ab wann were das und übernehmen das die Krankenkassen?was kann eine Hebamme mir alles bieten? Vielen Dank für Ihre Antwort


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Mela, es kommt darauf an, was Sie in der Schwangerschaft wünschen. Eine Mitbetreuung in der SS ist sicher sinnvoll, weil es viele FRagen und Ängste gibt. Soll die Hebamme Sie während der SS mitbetreuen, dann bitte sofort drum kümmern. Für Geburtsvorbereitung und Wochenbettbetreuung reicht die 16.-20.SSW. Bei gesetzlich versicherten Frauen zahlt die Kasse bis zum Ende der Stillzeit. Schauen Sie auch unter www.hebammensuche.de Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Hi ich hate bei meiner esten auch keine,bin dann ins krankenhaus da hat sich eine hebi um mich gekümmert,als sie schichtwechsel hatte,habe ich sie gebeten noch zu bleiben,das hat sie dann auch gemacht,da hatte ich eben zwei,das fand ich total nett.Nachher nach hause kam dann eine andere die war auch total gut. lg


Mitglied inaktiv

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Hallo Mela, ich kann dir eine "Rundum-Betreuung" durch eine Hebamme nur empfehlen! Die Hebamme kann alles, was der Arzt kann ausser Ultraschall machen. Sie ist 3 Wochen vor und 2 Wochen nach dem ET rund um die Uhr rufbereit für euch (die Rufbereitschaftspauschale übernimmt die Krankenkasse leider nicht), sie macht die komplette Entbindung (also kein Schichtwechsel o.ä.) und die komplette Nachsorge. Alle Leistungen (bis auf die Rufbereitschaftspauschale) übernimmt die Krankenkasse komplett. Ihr braucht dafür auch nichts zu tun, das rechnet die Hebamme direkt mit der KK ab (wenn du gesetzlich versichert bist). Die Betreuung kann von Anfang an, also ab Feststellung der Schwangerschaft stattfinden. Es gibt verschiedene "Modelle": 1. Du gehst im Wechsel zu Hebamme und Frauenarzt. 2. Du lässt alle Vorsorgen von der Hebamme machen und gehst nur für die Ultraschalle zum Arzt. 3. Du gehst bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im Wechsel zu FA und Hebamme, am Ende der SS übernimmt die Hebamme die komplette Betreuung. Wie du das genau machst hängt von dir und von der Arbeitsweise der Hebamme ab. Für die Entbindung gibt es ebenfalls verschiedene Formen: 1. Die Hebamme ist reine Hausgeburts- und/oder Geburtshaushebamme, d.h. die außerklinische Geburt wird angestrebt, die Verlegung ins KH geschieht nur im Notfall. 2. Die Hebamme hat einen Belegvertrag mit einer bestimmten Klink: Wenn die Wehen beginnen, kommt sie zu euch nach Hause und fährt dann, wenn es soweit ist, mit euch in die Klinik. Dort könnt ihr ambulant entbinden oder stationär bleiben. 3. Es gibt Hebammen, die sowohl Hausgeburt als auch Beleggeburt anbieten. Du kannst dann auch spontan entscheiden, ob du zu Hause bleiben willst oder lieber in die Klinik fahren. Also ich kann es wirklich nur empfehlen und würde mich an deiner Stelle sofort darum kümmern, denn in einigen Gebieten Deutschlands sind die freiberuflichen Hebammen rar und schnell "ausgebucht". Alles Gute und viel Erfolg bei der Suche! Silke


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