Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel. Ich schreibe in diesem Forum anstelle meiner Frau, da ich in unserer Familie den deutschen Part übernehme...sie den russischen :-) Es geht um folgendes. Am 13.09.06 wurde unsere Tochter geboren und meine Frau erlitt dabei einen leichten Dammriss. Die Wunde heilte soweit sehr gut, aber nach einigen Wochen stellten wir fest, dass das untere Ende der Vaginalöffnung nicht nur ganz am Ende zusammengewachsen ist, sondern auch etwa 3-4mm oberhalb eine ca.2mm breite Hautfalte gebildet hat. Sieht man jetzt von vorne auf die Scheide und zieht die Schamlippen auseinander, so sieht sind dort jetzt die "normale große" Öffnung und eben ganz unten diese eta 5mm große Öffnung. Bei unserem ersten Termin bei FA meinte dieser es wäre eine Hautfalte die sich gebildet und mit der Scheidenwand zusammengewachsen ist. Es ist überhaupt nicht schlimm und solange meine Frau keine Beschwerden hat gäbe es keinen Grund etwa zu tun. Nun Beschwerden im Alltag gibt es keine, aber als wir das erste Mal wieder Verkehr wollten, da kam es nicht dazu da meine Frau dort starke Schmerzen hatte aufgrund der Falte und der "kleineren Öffnung". Nun ist sie von Haus aus sehr schmerzempfindlich und hat riesige Angst vor Ärzten. Unser FA sagte damals, wenn sie schmerzen hat, wird es örtlich Betäubt und er schneidet die Hautfalte durch und weg. Doch dies will sie auf keinen Fall machen lassen. Nun "endlich" zu meiner eigentlichen Frage. Können und dürften Hebammen solch einen Eingriff auch zu Hause machen? Gibt es auch andere Alternativen gegen die Schmerzen, oder könnte sie diesen Bereich in irgendeiner Form dehnen? Wir sind für Ihre Antwort sehr dankbar. Mit ganz lieben Grüßen Tony,Lena und Darija
Liebe papaTony, bitte lassen Sie diese Hautfalte von einer erfahrenen Kollegin (Hebamme) anschauen. Sie wird dann entscheiden, wie weiter vorzugehen ist. Es ist durchaus möglich, dass es lediglich etwas "Dehnungshilfe" per Massage oder ähnlichem benötigt. Es kann aber auch sein, dass tatsächlich chirurgische Hilfe zu empfehlen ist. Dann ist die Begleitung der Hebamme in die Praxis oder das Suchen einer Gynäkologin sicher hilfreich. Unter www.hebammensuche.de finden Sie eine Kollegin. Wenn die Entbindungsklinik okay war, können Sie sich auch dort mit der Gyn in Verbindung setzen. Liebe Grüße Martina Höfel
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