Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Harn u. Nierenstau 2. Grades wie geht es weiter?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Harn u. Nierenstau 2. Grades wie geht es weiter?

stromi1986

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sehr geehrte fr. höfel bei mir wurde bereits in der schwqangerschaft ein beidseitiger harn und nierenstau meines sohnes fest gestellt...dies wurde nach der geburt durch den kinderarzt bestätigt....nierenstau 2.grades es wurde damals ein ultraschall gemacht dort wurden diese werte errechnet...links 2,4 mm rechts 6,1 mm.... nun wurde heute im krankenhaus wieder ein ultraschall gemacht und es hat sich deutlich verschlechtert....links ist nun ein wert von 8,2 mm und recht ein wert von 16,8 mm wie geht es nun weiter wird dies weiter hin nur beobachtet oder wird auch etwas iwann gemacht,der kinderarzt meinte nur er will mich bzw uns an einen spezialisten überweisen,denn er traut sich an die sache nicht ran..... ich habe viel gehört das so etwas operiert wird....muss sowas zwingend not wendig sein,denn ich muss sagen ich habe nicht unbedingt angst das es operiert wird,sondern das meinem kleinem prinzen etwas während der op passiert,ich ihn vllt nicht wieder heil dort raus bekomme....oder er sogar stirbt während der op... ich bin beim kaiserschnitt fast selbst "Hopps" gegangen..hatte nur eine rückenmarks narkose und habe somit alles mit bekommen....bei der op hatte ich mit einem mal probleme mit blutdruck und dem herzen...blutdruck stieg und stieg (WERTE HABE ICH LEIDER NICHT GESEHEN)...und mein herzschlag wurde immer schneller und schneller und stieg mir von der brust bis in den kopf....ich hatte das gefühl als würden wackersteine auf meiner brust liegen mir wurde schlecht und es verschwomm alles nach und nach vor meinen augen...ich habe dann mit bekommen das die ärzte alle durch einander rannten mir tabletten gaben die ich dann während der op schluckn musste,und mir irgend wlche sachen spritzten....nach einer weile ging es mir dann wieder gut...ich durfte mein kind sehen und wurde dann zur überwachung auf der intensiv behalten....von mittag da war die op bis abends kann es sein das meine angst mit dieser erfahrung zusammen hängt? auch hatte ich 2011 eine miniskus op mit rückenmark narkose,dort gab es auch schon selche problem (kreislauf sackte ab) mir wurde schlecht und kalt und schwarz vor augen.... ich hoffe sie können mir meine fragen beantworten und mir vllt ein wenig meine angst nehmen lg stromi


Martina Höfel

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Liebe stromi, da in der Klinik alle ziemlich ruhig bleiben, gehe ich davon aus, dass Ihr Sohn pieselt. Da der Nierenstau aber nicht zurückgeht (irgendwann ist die Harnblase voll und der Urin staut sich im Harnleiter und dann in der Niere), pieselt er anscheinend nicht ausreichend. Wenn das so ist, dann MUSS etwas unternommen werden, da sich sonst die Nierenkelche Ihres KIndes immer mehr aufweiten. Das mögen Nierenkelche aber gar nicht und sie nehmen Schaden. Außerdem sind die Kelche dadurch sehr anfällig für Infektionen. Also muss eine Ableitung her. Und die wird per OP gemacht. Dann kann die Niere Ihre ursprüngliche Größe wieder annehmen und ist nicht mehr in Gefahr. Ja, natürlich spielen Ihre Erfahrungen während der OP eine Rolle bei Ihrer Angst. Führen Sie im Falle einer OP ein ausführliches Gespräch mit der Anästhesie. Liebe Grüße Martina Höfel


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