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Liebe Frau Höfel, bin in der 32.SSW und meine FÄ hegt den Verdacht auf Gestationsdiabetes. Das Kind ist wieder mal groß und über 2.000gr schwer, Kopf ist riesig (30cm KU) und dabei bin ich selbst kaum wesentlich schwerer als vor der Schwangerschaft. Wiege jetzt 56kg auf 162cm (normal 45kg). Ich habe mir einmal die Ernährungsempfehlungen durchgelesen und stelle fest: so ess ich ohnehin, wenn auch nur zweimal täglich, denn oft finde ich nicht mal die Zeit zum Essen und lasse es dann eher. Eigentlich müsste das Kind unterernährt sein, weil ich noch dazu als Selbständige eine 60std.woche habe, 3 Kinder und noch viele Projekte außerhalb unterhalte. Was würden Sie mir raten, wie kann ein Kind bei eher Unterversorgung und Streß so unermeßlich dick werden? Dank im Voraus, Eka
Liebe Eka, meist bringt jedes Kind etwas mehr auf die Waage. Das ist ein Erfahrungswert. Bei Ihnen scheint es so zu sein, dass der Körper auf einen niedrigen Nährstoffbedarf gepolt ist. Liebe Grüße Martina Höfel
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noch dazu stille ich ein Kind....
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Hallo, ich schreibe dir, weil ich leider das Gleiche durch habe. Ob du eine Gestationsdiabetes hast oder nicht, darüber gibt dein eigenes Körpergewicht nicht immer Aufschluss. Gibt es denn in deiner Familie Diabeteserkrankte? Ist die GD bei deiner vorangegangenen Schwangerschaft festgestellt worden? Die Ernährungsvorschläge sind oft missverständlich: Obst ist nicht gleich Obst, ein Apfel wird bspw. in Kombination mit Milchprodukten anders verwertet als ohne. ICH bspw. reagiere immer auf Reis mit erhöhtem Blutzucker. Dafür sind Nudeln für mich weniger ein Problem. Das kann ganz unterschiedlich sein! Mein Tipp: Wende dich an eine Ernährungsberaterin/Diabetologin, die Erfahrung mit Schwangeren hat. Lass einen OGT machen, dann bist du auf der sicheren Seite. LG Annette PS: Ich hatte auch IMMER eher zu wenig Fruchtwasser. SEHR untypisch für Gestationsdiabetes. War aber trotzdem so. Es scheint da keine IMMER gültigen Regeln zu geben.
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Hallo Annette, ich geh mal dem Tip mit dem Ernährungsberater nach, danke. (Diabetes gibts bei uns gar nicht familiär. Ich esse kaum Obst und keine Milchprodukte. Und, nein, bisher hat sich der Verdacht stets als unbegründet erwiesen, trotzdem werden meine Kinder immer größer). Ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen... Lg, Eka
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