Mitglied inaktiv
Ich bin wirklich ein Hausgeburts Typ, die Atmosphäre im KH fand ich jetzt alleine schon bei meinem GVK fürchterlich. Die Hebammen taten gerade so als ob man Beschwerden haben müßte. Es drehte sich die meiste Zeit darum "Schwangerschafts Beschwerden" zu lindern. Beschwerden die ich nicht habe! Ich würde so gerne daheim entbinden, aber ich bin mir unsicher was die sicherheit anbelangt, schließlich möchte ich nicht als Verantwortungslos gelten. Nun hatte ich viel Positives im Netz gelesen, aber in ihrem Forum auch dieses http://www.rund-ums-baby.de/hebamme/mebboard.php3?step=3&range=20&action=showMessage&message_id=18335&forum=117 hier gelangt man zu einem ganz ganz ganz schlimmen Link wo Ärzte wirklich nur mies über Hausgeburt schreiben. Ich war total erschüttert. Wie muß ich sowas jetzt aufnehmen? Haben die Recht, und ist zu Hause ein Kind bekommen Leichtsinn pur, und sozusagen ein Mordversuch des eigenen Mannes???? Weiter schreiben die man sollte nur da entbinden wo wirklich eine Kinderstation angeschlossen ist mit allen möglichen Intensivmedizinischen Möglichkeiten. Ist in dem KH wo ich entbinden wollte auch nicht gegeben, da müßte das Kind auch erst weiter verlegt werden. Ich bin unsicher und wüßte gerne nun weiter. Meine Oma hat alle ihre 3 Kinder alleine daheim bekommen, und das wär mir auch am liebsten!
Liebe Florentine, wenn alles okay ist, dann ist eine Hausgeburt eine tolle Sache! Haben Sie schon eine Hebamme - wenn nicht, dann wird es höchste Eisenbahn! Laut Studien und Statistik ist die Hausgeburtshilfe genauso (wenn nicht sicherer) als die Klinikgeburtshilfe! www.QUAG.de Bitte vergessen Sie den Link zu "Adele" - Adele ist der Kinderarzt Dr. Behrmann, der seine ganz eigene Meinung zu allem hat - einschließlich dem Vorrecht alle und jeden zu beleidigen. Wir löschen diese Hinweise eigentlich - der ist uns wohl durchgegangen! Liebe Grüße Martina Höfel Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Habe bei meiner ersten SS auch mit dem Gedanken gespielt und bin an allen Fronten auf harten Widerstand gestoßen. Die optimale Lösung für mich war ( und wird wieder sein ) die ambulante Entbindung. Ich habe mir meine Hebamme schon früh gesucht und nicht gleich das nächstliegende Krankenhaus genommen. ( Hatte mir 3 Krankenhäuser im Umkreis von 50 km angesehen )Ich werde es wieder so machen wenn alles klappt, allerdings werd ich meine Hebamme mal fragen ob überhaupt ein Arzt anwesend sein muß, ansonsten würde ich es ohne tun ! Der Sicherheitsaspekt einer Krankenhausgeburt ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, vielleicht wäre eine ambulante Entbindung eine Alternative ? ( Meine Tochter war eine Wassergeburt - ein tolles Erlebnis, was zuhause nicht möglich gewesen wäre ) Wunschkind2
Mitglied inaktiv
Hallo, also wenn die SS ohne Probleme verläuft, du eine Hebi hast die mit dir die Hausgeburt durchführt, einen Partner hast der das unterstütz steht nix mehr entgegen. Ist eine ganz persönliche Sache. Meine ersten beiden Kinder kamen im KH zur welt und eswurden damals viele Probleme dort geschaffen. Meinen 3. hab ich zuhause bekommen und das war eindeutig die schönste geburt. Auch mein 4. möchte ich wieder zuhause bekommen,für mich wäre es schlimm ins KH zu gehen. Du wirst immer pro und contra finden. Auch später mit impfen. Aber eine gute Hausgeburtshebi beobachtet den Geburtsverlauf und schreitet rechtzeitig ein, wenn sie meint es wäre lieber das KH nun richtig. Ganz alleine würde ich es definitiv nicht machen. Frag doch rum wer bei euch hausgeburten macht. Mußte aber meistens bald machehn. Weiß nicht wie weit du schon bist. rede mit der Hebi, auch dein Mann sollte dabei sein. Redet über eure wünsche, über eure ängste und entscheidet dann persönlich. Von anderen darfste dich da nicht beeinflußen lassen. Hab es kaum jemanden vorher erzählt, das wir eine hausgeburt planten. alles gute tine
Mitglied inaktiv
ein Arzt muß während der Geburt nicht anwesend sein. Sonst könnten Hebammen keine Hausgeburten durchführen. Allerdings ist es in manchen Kliniken Vorschrift, das ein arzt in der Geburtsphase dazugerufen werden muß. viele grüße tine
Mitglied inaktiv
Hallo, also... ich bin selbst Hebamme und habe mein drittes Kind zu Hause bekommen, war neu aber schön. Die ersten beiden habe ich im Krankenhaus bekommen, aber auch ambulant, ich habe immer nachts entbunden und bin dann halt bis morgens um 10 Uhr rum im Krankenhaus geblieben, so konnte mein Mann auch ausschlafen :o) Das Dritte ist eigentlich auch nur zu Haus gekommen, weil ich für unser letztes Kind eine besondere Geburt auch für meinen Mann wollte und das konnte ich in dem Krankenhaus in unserem Ort nicht, also habe ich alles zu mir geholt. Es ist ungewohnt, das nicht ständig ein CTG läuft, aber alles ist ruhiger und privater/intimer, es kommt nicht ständig irgendein Arzt und fragt und kein Schichtwechsel etc. (was nicht heißt, das Entbindungen im Krankenhaus nicht auch schön sein können!) Ich mag halt Krankenhäuser nicht so, deshalb die ersten beiden ambulant und das dritte zu Hause. Unser viertes kommt jetzt in 2-3 Wochen auch zu Hause auf die Welt, ich persönlich fand diese Art der Entbindung die Beste für meinen Mann, er konnte die ganze Zeit dabei bleiben und mußte nicht "nach Hause" und Frau und Kind im Krankenhaus alleine lassen, er hat das sehr genossen, zumal es auch unser erster Junge war. Mich würde noch interessieren das wievielte Kind es bei dir ist? Das erste Kind kann natürlich schon relativ lange brauchen bis es da ist, es muß sich seinen Weg ja erst noch bahnen. Und bei einer Hausgeburt hast du nicht die gleichen Möglichkeiten der Schmerzlinderung wie im Krankenhaus. Aber selbst wenn es das erste Kind bei dir ist (was ich meine rauszuhören), dann kannst du natürlich auch das zu Hause bekommen, such dir eine erfahrene Hebamme und dann klappt das schon, es ist auch keine Schande eine Hausgeburt abzubrechen, weil du vielleicht die Schmerzen doch nicht so aushalten kannst oder weil du Angst bekommst. Die einzigen die dich komisch angucken werden, ist das Personal dann im Krankenhaus, nach dem Motto "war ja klar" "wieder eine Hausgeburt die nicht klappt" usw. Laß dich aber von sowas nicht verunsichern. Und zum Thema Schmerzmittel. Ich habe gleich bei der ersten Wehe bei meinem ersten Kind nach Schmerzmittel verlangt und gut abgeschossen die knapp 8 Stunden, bei der zweiten Entbindung hatte es meine Tochter ein bisschen eilig und kam innerhalb 1 Std. 15 min. zur Welt -> keine Zeit für Schmerzmittel und der dritte kam in 3 Std. 15 min. zur Welt, auch keine Schmerzmittel und ich kann für mich sagen, im Endeffekt tat alles gleich weh, und wenn du hinterher dein Baby erst mal auf dem Arm hast, dann sind eh 90% der Schmerzen vorbei. Dann wünsche ich dir erst mal alles Gute. LG ANJA
Mitglied inaktiv
Also es ist mein erstes Kind, und ich habe hier nochmal mit vielen Freundinen gesprochen und meinem Umfeld, und ich bin doch zu dem Entschluß gekommen das meine Abneigung gegen das KH jetzt wohl auch daher kam weil der GVK so blöd organisiert ist. Das ganze Ambiente in dem Kurs ist auf gut Deutsch gesagt "schei...."!!! Mit anderen Worten werde ich meine ursprüngliche Haltung erstmal beibehalten und mein Kind im KH bekommen, eine ambulante Geburt hab ich eh im Kopf, aber ich dürfte halt auch da bleiben wenn es mir net gut geht, das muß ich dann mal sehen. Schmerzmittel möchte ich eigentlich eh keine, aber ich weiß ja noch nicht was auf mich zu kommt, darum bin ich da lieber ganz still *G* aber ich habe es mir vorgenommen sowas nicht in Anspruch zu nehmen. Ich bin übrigens auch sone Art Hebamme *G* aber für Pferde, ich weiß, viele mögen das nicht hören :-( aber wenigstens weiß ich denke ich was in etwa auf mich zukommt.
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