Frage: Frage zu "Tränenreiche Babyzeit"

Hallo, sie mailten mir den Artikel "Tränenreiche Babyzeit". Nun sind wir dabei mit unserem Kind das "Halten" zu probieren. Gestern hatten wir es 3 x am Tag mit Erfolg geschafft. Es dauerte ca. jeweils 30-60 Minuten. Dann beruhigte sie sich und schlief auch auf unserem Arm ein. Aber leider hielt das Schlafen dann nicht lange an. Heißt das, das unsere Versuche ihr damit zu helfen eher erfolglos waren? Wie schafft man danach das Kind weiterhin ruhig "zu behalten" bzw. zum Schlafen zu bringen? Wie oft und mit welchen Zeiten maximal müßte man am Anfang rechnen? Haben Sie Erfahrungen, ab wann es nicht mehr so zeitintensiv wird und wir mit unserer Tochter entspannter leben können? Besteht hier nicht die Gefahr, dass das Kind nur noch gertragen und gehalten werden möchte und ein alleiniges ruhiges verhalten ohne Körpernähe der Eltern nicht möglich ist? Sind denn jetzt keine anderen "Maßnahmen" wie Kinderwagenfahren, Schaukeln und Wiegen bzw. der Nuckel erlaubt? Denn in der Öffentlichkeit ist es kaum machbar diese Methode durchzuführen. Vielen Dank für Ihre Mühe. Simone

Mitglied inaktiv - 10.05.2003, 14:19



Antwort auf: Frage zu "Tränenreiche Babyzeit"

Liebe Simone, lassen Sie sich zeigen, wie Sie Ihr Kind "einpucken" können. Dann müssen Sie es nicht so arg festhalten und können es, wenn es einschläft oder ruhig ist, in sein Bettchen legen, ohne, dss es sich gleich wieder mit den Händchen ins Gesicht fährt! Ein Wollpullover oder eine Strickstola eignen sich dazu hervorragend. Über Zeiten kann man schlecht etwas sagen - je mehr Gelassenheit Sie bekommen, umso schneller geht es. Falls Ihr Kind nicht ruhiger wird, sollte unbedingt ein KISS-Syndrom abgeklärt werden!!!! Eine Liste der behandelnden Ärzte finden Sie unter www.finderboerse.de/ Natürlich können Sie Ihr Kind Schaukeln, Wiegen, mit dem Sauger beruhigen - dann aber bitte konsequent nur eine Sache. Sie mögen es auch nicht (wenn Sie nicht einschlafen können), dass man alle 10 Minuten etwas anderes mit Ihnen anstellt. Oder Ihnen gar immer die gleiche Musik vorspielt! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 12.05.2003



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