Ruwipr
Hallo Frau Höfel! Ich bin aktuell mit Zwillingen ab morgen in der 32. SSW. Da ich vor 2 Jahren eine Fehlgeburt hatte und auch nur durch eine künstliche Befruchtung schwanger geworden bin, habe seit der 6. SSW eine Hebamme (keine Beleghebamme). Allerdings hatte ich dann bis zur 18. SSW so viel Last mit Blutungen und Hämatomen, dass ich hauptsächlich bei der Gynäkologin und auch im Krankenhaus in Betreuung war. Bis jetzt haben meine Hebamme und ich uns auch erst 3x gesehen, einfach um Fragen die zwischendurch so aufkommen, zu besprechen. Nun kam auch zwischendurch schon mal die ein oder andere Frage auf sodass ich sie vllt in all der Zeit so 3-4x anrufen musste. Erreicht habe ich sie leider nie und ein Rückruf folgte auch meistens erst 2 Tage später. Das bringt mir nur nicht viel wenn ich Schmerzen habe oder so, sodass ich meistens doch schon vorher wieder bei meiner Gyn war oder mich (am Wochenende) im Krankenhaus gemeldet habe, weil ich sie nicht erreichen konnte und akut etwas hatte. Nun wird es ja die nächsten Wochen nicht gerade leichter und das Wochenbett folgt ja auch noch. Dort werde ich mit Sicherheit auch nochmal die ein oder andere Frage zu meinen Babys haben. Und wenn ich dann wieder 2 Tage darauf warten muss, dass sich jemand meldet, ist mir das wirklich zu spät. Nun zu meiner Frage: Ist das normal, dass die Hebamme sich so spät erst zurück meldet? Sind meine Ansprüche da zu hoch? Viel Chancen jemand neues zu finden habe ich ja jetzt vermutlich auch nicht mehr.. Einen schönen Sonntag noch und danke schon mal für die Antwort.
Liebe Ruwipr, die Frage ist in der Tat: was haben Sie vereinbart? Vorsorge? Wochenbettbetreuung? Haben Sie Ihr konkrete Fragen aufs Band gesprochen oder lediglich um Rückruf gebeten? Liebe Grüße Martina Höfel
Dragonlilly
Aus Erfahrungen im Bekanntenkreis kann ich dir sagen, es gibt solche und solche. Eine meiner Freundinnen hat ihre Hebamme in der Schwangerschaft nur ein Mal gesehen, im Wochenbett gar nicht mehr. Es gibt auch andere Hebammen, meine hat mich in den letzten Wochen der Schwangerschaft und in den ersten Tagen im Wochenbett täglich besucht. Ich fürchte, du hast einfach Pech mit deiner.
Andrea6
Was hast du denn mit deiner Hebamme vertraglich vereinbart? Permanente Erreichbarkeit für "Fragen die zwischendurch so aufkommen" (nenn mal ein Beispiel) sicher nicht. So wie es aussieht machst du doch die Vorsorge beim Gynäkologen und im Krankenhaus, da könntest du deine Fragen sicher stellen. Für akute Probleme ist sie gar nicht zuständig. Wenn du Beschwerden hast kannst du um einen Hausbesuch bitten. Wenn ihr eich in der bisherigen Schwangerschaft schon 3x gesehen habt ist doch auch bereits viel geklärt worden. Nach der Geburt wird sie in der ersten Zeit sicher (nahezu) täglich kommen, da kann alle 24h die Frageliste abgearbeitet werden.
Felica
Ist die Hebamme den für die Vorsorge überhaupt zuständig, oder war nur Nachsorge vereinbart? Weil, wenn keine Vorsorge vereinbart war und so hört sich das an, dann muss sie vorher eigentlich gar nicht tätig werden. Für die ständige Verfügbarkeit muss man ja auch was vereinbaren. Meine Hebamme soll zB unter Umständen auch extrem kurzfristig verfügbar sein weil ich plane wenn alles glatt geht ambulant im KH zu entbinden. Da muss man vorher drüber reden und das dann eben auch so fest vereinbaren, unter Umstände auch gegen entsprechende Bezahlung.
HeyDu!
Beim ersten Kind gab es ein Gespräch mit Hebamme und uns. Keinerlei Kontakt ansonsten. Für Probleme bei Blutungen usw. gibt es Ärzte. Im Wochenbett tauchte sie 2 x auf, wenn ich mich richtig erinnere... 2 x telefonisch Kontakt wegen aufgegangener Naht. Bei meiner Schwägerin kam sie täglich ... mindestens zwei Wochen, danach alle 2 bis 3 Tage. Da gab es vorher zahlreiche Gespräche und hinterher zahlreiche Termine. Ich hätte das nicht gewollt. Wenn Du unzufrieden bist, wirst Du deine Wünsche und Sorgen kommunizieren müssen. Hilft nix. Viel Erfolg.
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