Frage: Einlagerung von Nabelschnurblut

Hallo, wir überlegen derzeit das Nabelschnurblut unseres Babys einlagern zu lassen. Ich bin jetzt in der 28. SSW und wir suchen Informationen, die für und gegen die Einlagerung sprechen um uns entscheiden zu können. Wir möchten gerne Ihre Meinung zum Thema "Stammzellen aus Nabelschnurblut" hören. Die Kosten der Einlagerung wären jetzt nicht der ausschlaggebende Grund gegen die Einlagerung. Beim Spenden des Blutes habe ich die Angst, dass das Blut im Fall der Fälle bereits vergeben wurde und für unseren Sohn nicht mehr zur Verfügung stehen könnte... Mein Mann ist letztes Jahr an Hodenkrebs erkrankt. Weiterhin hat er Asthma. Ich selbst habe Neurodermitis und Morbus Crohn. In der Familie meines Mannes sowie in meiner Familie gabe es bereits verschiedene Krebsarten. So ist mein Vater und mein Opa z. B. an Lungenkrebs gestorben. Die Frage, die wir uns stellen ist nun: Bringt die Einlagerung des Blutes etwas oder ist es nur Geldmacherei? Vielen Dank.

Mitglied inaktiv - 25.08.2008, 14:31



Antwort auf: Einlagerung von Nabelschnurblut

Liebe MD, ich habe eine Kollegin wegen Infos angemailt. Die Kollegin ist mehr im Thema. Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 25.08.2008



Antwort auf: Einlagerung von Nabelschnurblut

Liebe MD, wenn Sie Interesse an einer guten Broschüre (von der Caritas für Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft) haben, dann benötige ich Ihre Adresse. Bitte an comadrona158@aol.com mailen. Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 26.08.2008



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