Frage: Brustentwöhnung

Liebe Frau Höfel Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, wenn ich Sie mal wieder um Ihre Meinung frage. Haben wir unserem Sohn zuviel zugemutet? Kann ein Kind mit 16 Monaten eine etwas radikale Brustentwöhnung in der Nacht verkraften? Unser Sohn schlief schon immer schlecht (bei uns im Gitterbett, eine Seite weg).Ich stillte ihn immer häufig in der Nacht, da dies die einzige Variante war, wo er weiterschlief und nicht schrie. Ich bin wieder schwanger.Im 3. Monat ging die Milch fast weg, zusätzlich hatte ich noch Grippe.Unser Sohn war total verzweifelt und wollte fast alle 30 Min. in der Nacht probieren ob nichts kommt, das wollte ich aber nicht und liess ihn nur alle paar Stunden. So schrie er viel, hatte sicher auch Hunger, Wasserfläschchen oder mehr Brei und Essen wollte er nicht am Abend. Wir hatten ihm kurz davor gerade das herumtragen zum einschlafen und zur Beruhigung in der Nacht abgewöhnt und wollten das nicht wieder anfangen. Deshalb streichelten wir ihn oder nahmen ihn in den Arm. Aber einige Nächte waren hart. Jetzt ist gut und er akzeptiert den Nuckel oder einfach streicheln, wenn er erwacht. Hat ihm das geschadet? Der erste Zahn und die Wiederannäherungskrise waren auch noch zeitgleich-war das zuviel? Vielen Dank!

von Cahuita am 19.01.2012, 22:24



Antwort auf: Brustentwöhnung

Liebe Cahuita, Ihr Sohn ist tagsüber ein fröhliches Kind? Ihr Sohn schläft in der Nacht und läßt sich durch Nuckel und Streicheln beruhigen? Ihr Sohn freut sich, wenn er Sie und Ihren Mann sieht? Dann ist doch alles gut! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 20.01.2012



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