Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, langsam bin ich doch ziemlich ratlos. Mein 4. Kind (7 Wochen alt) kam 4 Wochen zu früh zur Welt und hatte auf der Neugeborenen-Intensivstation das volle Programm inkl. 2 Wochen Antibiotika gehabt. Sie leidet bei jeder Mahlzeit unter furchtbaren Blähungen, verkrampft sich so sehr, dass man sie kaum halten kann und abends hat sie zur Zeit 3 bis 4 volle Schreistunden, in denen sie sich immer wieder krümmt. Sab Simplex Tropfen haben keine Wirkung gezeigt, ebensowenig Windsalbe und Kümmelölzäpfchen. Die Virbucol N Zäpfchen, die unser Kinderarzt für die ganz schlimmen Tage verschrieben hat, scheinen es eher noch verschlimmert zu haben, zumindest hat sie sich an jenem Abend noch heftiger gekrümmt und gewunden. Sie bekommt Fenchel-Kümmel-Anis-Tee auf anraten der Hebamme, die die Nachsorge gemacht hatte. Keine Wirkung. Sie wird Zwiemilch ernährt, da sie unter Krämpfen an der Brust nicht trinkt und immer hektischer wird, wenn die Milch dann auch anfangs richtig stark läuft. Haben Sie denn vielleicht noch einen Tipp, womit man dem armen Würmchen helfen kann? Sind die abendlichen Krämpfe vorbei schläft sie ganz entspannt gut 4 - 5 Std. Herzlichen Dank schon mal im voraus! Ich gestehe, im Augenblick wünschte ich, man bräuchte nur Hokuspokus sagen, und schwupps sind die Bauchschmerzen weg... Kerstin Seelig
Liebe KeSee, zwei Dinge sind zu unterscheiden: einmal die Blähungen und dann die abendlichen Schreistunden. Gegen die Blähungen gibt es ein prima Turnprogramm: lassen Sie sich von einer Hebamme die Babymassage macht, die entsprechenden Übungen zeigen. Die Nachsorgehebamme kennt mit Sicherheit eine entsprechende Kollegin. Als alleräußerste Notlösung könnten auch noch Carminativum Tropfen von Hetterich in Betracht kommen - aber da bitte die Hebamme fragen - wegen Gewicht etc.. Die abendlichen Schreistunden sind völlig normal - das Kind verarbeitet seinen Tag. Eine einleuchtende Erklärung liefert der Artikel "Tränenreiche Babyzeit" unter demselbigen Stichwort in der Suchmaschine! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Kerstin, habe mit meiner ersten Tochter (jetzt ist sie 3) auch schlimme 5 Monate gehabt. Ja, sie hat anstatt 3 Monate 5 Monate ganz schlimm Kohliken gehabt und den ganzen Tag nur geschrieen, fast ohne Unterbrechungen. Habe hier noch ein paar Tipps, probiere sie einfach mal aus, vielleicht bringt es ja was: - Lavendelbad von Weleda - Bauch föhnen, dann Bäuchleinöhl von Weleda Spiralenförmig im Uhrzeigersinn einmasieren (klein anfangen und größer werden), danach wieder föhnen - Bakterien, die man in die Milch gibt (die braucht der Darm um sich zu entwickeln, bei manchen Kindern sind sie nicht richtig vorhanden, frage mal deinen Kinderarzt) - Das Baby in den Bauchweh-Griff nehmen ( mit dem Bauch auf deinen Unterarm legen, das der Kopf in der Armbeuge liegt und das Gesicht von deinem Körper wegguckt. Arme und Beine hängen ganz locker und du drückst das Baby leicht an deinen Körper, dann klopfst du ruhig ein bischen "fester" auf den Popo und schuckelst es ein bischen.) Was meinst du was da alles aus dem Popo kommt ;O) Kann aber sein das du es ein paar abende wiederholen mußt das es hilft, und vorallem nicht nach 5 Minuten wieder aufhören weil es schreit, weitermachen bis es ruhig ist........ - Vielleicht die Nahrung umstellen (hat bei mir Wunder geholfen!) Hoffe es hilft davon etwas. Wenn mir noch was einfällt schreib ich es Dir. Gib nicht auf, ich habe es auch geschafft :o) Liebe Grüße, Sabine
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