Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Ausscheidungen nach Beikost

M. Sc. Martina Höfel

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Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Ausscheidungen nach Beikost

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Guten Tag Frau Höfel, mein Sohn ist jetzt 4,5 Monate alt und ich habe vor einer Woche mit Möhrchenbrei von Hipp angefangen. Es klappt wunderbar. Er ißt mittlerweile ein kleines 125 g- Gläschen auf und trinkt dann aber noch Flaschennahrung 140 ml. Ist das okay oder ist das zuviel? Die Ausscheidungen in seiner Windel verunsichern mich. Der Stuhlgang ist karottenfarbig, enthält manchmal Teile, die wie unverdauter Möhrchenbrei aussehen. Ist das okay oder kann sein kleiner Körper noch garnichts mit der Nahrung anfangen? Danke im Voraus, Corinna Hagen


Martina Höfel

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Liebe Corinna, Die Palette des Windelinhalts ist vielfältig und von der Nahrung abhängig. Unverdaute Gemüse - und Obstreste gehören dazu, wie ganze Erbsen. Der Körper nutzt nur, was er brauchen kann. Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Auf auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden, allerdings ist Wasser besser als Saft. Obst sollte zuerst in gekochter Form angeboten werden. Zum einen ist es dann für den Darm des Kindes (der sich ja erst an die neue Aufgabe gewöhnen muss) besser aufschließbar und zum anderen vertragen die Kinder gekochtes Obst oft besser als rohes. Wenn ein Obst gekocht gut vertragen wird, kann es langsam auch roh angeboten werden. Liebe Grüße Martina Höfel


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