Liebe Frau Höfel,
nach dem die aktuelle Situation sehr schwierig ist und ich im Februar mein zweites Kind erwarte, habe ich überlegt eventuell ambulant zu entbinden.
Ich habe dies auch mit meiner Hebamme besprochen. Kontrolluntersuchungen für mich sind durch sie gesichert allerdings kann sie die Neugeborenenscreenings und den Hörtest nicht durchführen. Ich müsse dafür innerhalb von 72 Stunden nach Geburt zu unserem Kinderarzt. Nun habe ich bei meinem Kinderarzt nachgefragt, ob diese dort durchgeführt werden können. Es wurde zwar bejaht allerdings bin ich etwas verunsichert. Die Dame meinte, das diese Untersuchungen mit der U2 durchgeführt werden können also innerhalb von 10 Tagen. Ist das so richtig?
Und gibt es sonst noch DInge die im Voraus für das Neugeborene oder mich organisiert werden müssen?
VIelen Dank für Ihre Hilfe.
Viele Grüße
Vily
von
Vily
am 09.12.2020, 15:46
Antwort auf:
Ambulante Entbindung, was muss ich alles planen?
Liebe Vily,
eine Truhe voll essen oder eine nette (Schwieger)mutter, die täglich ein "Töpfchen" vorbei bringt.
Jemand, der für Wäsche und Küche sorgt.
Und jemand, der den Besucherverkehr regelt!
Ansonsten alle ins, aufs und ums Bett! Geniessen, kuscheln und ausruhen.
Die Blutabnahme kann der Kinderarzt machen, den Hörtest auch.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 09.12.2020
Antwort auf:
Ambulante Entbindung, was muss ich alles planen?
Ich möchte dir ausdrücklich keine Angst machen, aber bitte habe einfach im Hinterkopf, dass eine Geburt nicht immer nach Plan läuft und versteife dich nicht auf eine ambulante Geburt!
von
3wildehühner
am 11.12.2020, 00:42
Antwort auf:
Ambulante Entbindung, was muss ich alles planen?
Hallo!
Bei uns in der Geburtsklinik wird das Baby auch bei ambulanter Geburt von einem Kinderarzt durchgecheckt. Soweit ich weiß, ist das nicht überall so... das würde ich auf Fall nachfragen und ggf die Entbindungsklinik entsprechend auswählen.
Wir hatten auch auf eine ambulante Geburt bzw. schnelle Entlassung gehofft, ich durfte aber erst am 4. Tag nach Hause... Man weiß nie, wie es wird, also am besten für beide Optionen planen und sich freuen, wenn alles gut klappt.
Mitglied inaktiv - 14.12.2020, 11:58