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Hallo Martina Höfel, meine Vorgeschichte. 1. Tochter Laura Marie geb./gest.29.12.2001 (40.+2ssw/ 2915g, 51cm, 32cm KU), wegen Plazentainsuffizienz+Oligohydramnion. http://www.beepworld3.de/members26/laura_marie 2. Tochter Yara Elena (2830g, 50cm, 34cm KU) geb. 1.11.2003 durch Einleitung auf Wunsch, in der 37.+0ssw 3x fehlgeschlagen. Bei 37.+2ssw musste dann ein Notkaiserschnitt mit Vollnarkose gemacht werden, da Herztöne ziemlich gesunken sind, waren am Schluß bei 50... Nachdem ich aufgewacht bin lag sie unter nem Sauerstoffzelt, musste dann aber von einer Ärztin der Kinderklinik (ca.25min entfernt) abgeholt werden und kam dann auf die Kinderintensiv, wegen Sauerstoffmangel und Verdacht auf Wasser in der Lunge. Achso, es stand mir frei jeder Zeit selbst einen KS einzufordern, laut OA. Aber warten konnte man auch keine Woche mehr, denn es waren schon wieder Anzeichen von zu wenigem Fruchtwasser, laut des OA. Nun bin ich zum 3.Mal schwanger, im Moment alles in Ordnung. Es wurde ein Feinultraschall gemacht, Doppler- alles ok. Meine Frage an Sie, raten Sie bei so einer Vorgeschichte von Anfang an zu einem KS? Oder lassen Sie wenn alles bis dahin ok ist, die Frau entscheiden ob eingeleitet wird? Wann sollte sich mich in der Gebrutsklinik vorstellen? Gruß Petra
Liebe Petra, bitte sprechen Sie spätestens in der 35. SSW mit Ihrer geburtshilflichen Klinik. Letztendlich entscheidet in so einem Fall immer die Frau. Wenn Sie sagen: ich warte!, dann können wir nichts machen - es sei denn, es ist ein Notfall! Aber darum geht es hier nicht. Hier muss man abwägen, was für beide Seiten das Beste ist. Sobald es Anzeichen einer Placentainsuffizienz gibt, sollte man handeln, damit Sie nicht wieder in die Notsituation geraten. Wenn alles gut läuft, dann kann man zuwarten. Aber besprechen Sie bitte alles mit der Klinik, da alles zusammen (CTG, Sono etc.) beurteilt werden muß! Liebe Grüße Martina Höfel