glockenblume
Liebe Frau Höfel, mittlerweile sind mein Söhnchen und ich bei 40 plus 3. Der ET könnte nach hinten um 4-5 Tage variieren, so genau kann man es nicht sagen, habe den ersten GV von mehreren möglichen Empfängniszeitpunkten als Grundlage für die Berechnung angegeben. Bis gestern lag der Zwerg in SL, eine Entbindung im Geburtshaus war geplant - nun hat er sich letzte Nacht gedreht und liegt in BEL. Ich habe ja recht viel Fruchtwasser, er hat also viel Platz. Das Krankenhaus, bei dem ich mich heute vorgestellt habe, möchte gerne Montag, 40 plus 7, eine geplante Sectio durchführen, sie haben da juristischerseits Empfehlungen/Vorgaben. Mir selbst ist das eigentlich zu früh. Ich würde am liebsten noch ein paar Tage warten, ob er sich wieder dreht, oder ob es einen Geburtsbeginn gibt, also der Kleine sich im Grunde entscheidet, durch Blasensprung oder Wehen. Wie lange könnte ich da ruhigen Gewissens warten? Die Plazenta wurde heute geschallt, sieht gut aus (wenig verkalkt), im Doppler war die Blutversorgung durch die Nabelschnur sehr gut. Kann man nicht noch in 40 plus 12 eine Sectio machen, wenn sich bis dahin nichts tut? Oder steigt das Risiko für das Baby zu sehr an? Und wenn, wodurch? Ich danke Ihnen schonmal recht herzlich für Ihren Rat. Liebe Grüße, glockenblume
Liebe glockenblume, einen Kaiserschnitt kann man zu jeder Zeit machen. 41/0 SSW ist ein gängiger Zeitpunkt. Wenn Sie sagen: ich warte noch, dann wird Sie niemand in den OP zerren. Der Grund des Eingreifens liegt bei der Placenta. Man geht davon aus, dass sie gut 2-3 Wochen über den Termin hinaus funktioniert und dann rapide nachläßt. Gibt es keine Klinik, die BEL spontan kommen läßt? Liebe GRüße Martina Höfel
glockenblume
Liebe Frau Höfel, vielen Dank für Ihre Hinweise. Theoretisch gäbe es die Möglichkeit, in der Klinik, in der ich mich nun vorgestellt habe, in BEL spontan zu entbinden. Allerdings haben mir nun schon einige gesagt, es sei ein Risiko für das Baby, weil das Köpfchen evtl. 10 cm Durchmesser hätte, ich u.U. schmal gebaut sei (äußerlich auf jeden Fall, und innen "steil", was auch immer das heisst, jedenfalls so, dass mir die Hebammen gesagt haben, ich müsste während einer normalen Geburt mit Stellungswechseln arbeiten damit das Kindchen den Weg leichter findet), und der Kleine nun per Ultraschall schon auf 3700 g geschätzt wird (ein anderes Gerät vor einer Woche berechnete 3200 g) Wobei mir klar ist, dass die Angaben nicht unbedingt stimmen müssen. Zudem sei es mein erstes Kind. Ich sage mal, vor 2 Wochen hätte ich das sicherlich gemacht, jetzt habe ich doch ein wenig Angst. Weiß aber nicht, ob die berechtigt ist. Diese Aussagen verunsichern mich leider doch ziemlich. Er hat sich bis dato nicht gedreht, liegt immernoch BEL und das CTG gestern war super. Liebe Grüße, glockenblume
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