Am 3. 6 hab ich mein drittes Kind mit Kaiserschnitt (der dritte Kaiserschnitt) zur Welt gebracht. Der Kleine wurde fast drei Wochen zu bald geholt. Im Krankenhaus ging es mir sehr schlecht ich bekam einen Tag nach der Geburt sehr hohes Fieber und musste eine Zeit lang Antibiotika nehmen. Als ich dann zu Hause war überkam mich als allererster der Baby Blues den ich mit meiner Nachsorgehebamme sehr gut (wenn auch langsam) in den Griff bekam. Jetzt zu den Problemen: 1. Ich hatte schon seit Mitte der Schwangerschaft schwer mit Rückenschmerzen zu kämpfen und auch jetzt fast 8 Wochen nach der Geburt geht es mir immer noch sehr schlecht. Ich war schon bei so vielen Ärzten und bekam einige Spritzen doch immer wieder kann ich mir anhören das kommt von der Lockerung der Gelenke in der Schwangerschaft und das wird wieder werden das dauert halt einfach seine Zeit. Haben sie damit Erfahrungen oder einen Tipp. Meine Hebamme konnte mir dazu nichts sagen. 2. Ich hab immer noch einen bräunlichen Ausfluss, einmal mehr, einmal weniger, manchmal sogar mit Gewebereste. lt. Hebamme ist die Gebärmutter jetzt nicht mehr zu tasten (war sehr lange das Fall). Das kann doch nicht mehr von der Wunde in der Gebärmutter kommen oder? Vor dieser Schwangerschaft hatte ich eine Eileiterschwangerschaft und auch da hatte ich massiver Probleme mit Dauerblutungen, Grund war eine Hormonstörung. Kann das nach einer Geburt auch sein. Teilweise denk ich sogar das eine Teil der Rückenschmerzen von der Blutung kommen, sowie bei der Regel da neigen ja auch viele Frauen zu Rückenschmerzen in den ersten Tagen (ich leider auch). Frauenarzttermin hab ich schon, aber leider erst in drei Wochen, da mein Arzt vorher in Urlaub ist. Sollte ich früher zu einem Arzt gehen? Mein Frauenarzt meinte bei der Terminvereinbarung in dringenden Fällen soll ich ins Krankenhaus auf die Ambulanz fahren (er arbeitet dort als Oberarzt). Notwendig? So hab ich nicht wirklich Schmerzen. 3. In der Schwangerschaft hatte ich kein Wasser, das kam erst eine Woche nach der Geburt und ist noch immer da (wenn auch schon etwas weniger). Ich hatte noch nie Probleme mit Wasser in den Füßen außer nach den Schwangerschaften, aber da auch nur 4 oder 5 Tage und gut war es. Andere Ursachen wie Thrombose (weil Wasser verstärkt auf einer Seite) Nieren, Leber wurden ausgeschlossen, auch ein Blutbild wurde gemacht. Am Ende wurde es wieder auf die Hormone und aufs Wetter geschoben. Auch meine Hebamme schiebt es aufs Wetter. Muss ich mich jetzt einfach damit abfinden? Entwässerungstee trink ich schon. Jetzt noch kurz zum Kleinen: Er hat seit dem er 1 Woche alt ist verklebte Augen. Diese sind in der Früh echt sehr verkrustet. Das Sekret ist so gelblich/leicht grünlich. Die Hebamme hat mir gleich am Anfang zum reinigen die Augentropfen von Weleda empfohlen. Die nehm ich auch noch zum reinigen. Der Kinderarzt hat ihm mit 6 Wochen Refobacin Augentropfen verschrieben (für eine Woche). Anfangs wurde es auch besser, nach vier oder fünf Tagen fing es wieder an obwohl ich die Tropfen ganz normal weiter gegeben habe. Eine Freundin meinte das komme von verlegten Tränengängen (mein Sohn weint noch ohne Tränen) und das würde sich mit der Zeit von selbst geben, wenn die Kleinen größer werden. Haben sie damit Erfahrungen? Kinderarzt ist leider auch gerade im Urlaub und der würde höchstens wieder irgendwelche Tropfen aufschreiben, aber ob das so gut ist, weiß ich auch nicht. Tut mir leid für die länge des Textes. Meine Hebammenstunden sind leider aus (es wurden nur 5 bezahlt) und manchmal hat man ja auch beim dritten noch Fragen. Vielen Dank im Voraus. Gabi mit Jonas 7 Wochen alt, Lukas 8 Jahre und Jasmin 10 Jahre.
von Gabi1981 am 26.07.2014, 10:42